Dass es in unseren Breiten in Mitteldeutschland schneit ist schon außergewöhnlich. Das war auch ein Grund für mich, ein paar Impressionen und Gedanken dazu in meinem Gartentagebuch zu sammeln.
Typisches Aprilwetter hindert uns gerade an einem ausgiebigen Aufenthalt und am Werkeln im Garten, aber der März hielt schon viele sonnige Tage bereit und wir konnten uns an den ersten langersehnten Blüten im Garten erfreuen.
Die Bundesgartenschau in Erfurt überrascht die Besucher mit einem Feuerwerk an Blüten. Wellenförmig zieht sich ein Blütenband durch den egapark, eine von zwei Ausstellungsflächen in Erfurt, Nebenstandorte kommen hinzu.
Wer im Sommer vorgesorgt hat, kann sich jetzt im Garten an Blütenständen, Hagebutten, immergrünen Sträuchern und sogar noch an einigen Blüten erfreuen. Auch im Haus sorgen blühende Pflanzen für gute Stimmung.
Ein Leben ohne unseren Garten könnte ich mir nicht vorstellen. Besonders im vorigen Jahr waren wir aus bekannten Gründen froh, ihn zu haben. Vieles haben wir genauer beobachtet, Neues gepflanzt und einige Ecken neu gestaltet.
In diesem Jahr zeigten sich Januar und Februar bei uns bis auf wenige Tage meist trüb, dunkel und oft auch regnerisch. Da lohnt es sich, den Frühling ins Haus zu holen! Es gibt so viele Möglichkeiten, einfach nur machen!
Im Frühling können wir uns schon an den zahlreichen Frühlingsblühern erfreuen, vieles bleibt aber noch offen. Wie wird sich der Garten in diesem Jahr entwickeln und werden die neuen Pflanzen anwachsen. Fragen über Fragen ...
Eine beeindruckende Kamelienschau erwartet die Besucher in Pirna im Schloss Zuschendorf. Sowohl in den Glashäusern wie auch im Schloss selbst sind diese beeindruckenden Pflanzen zu bestaunen.
Der Mai ist ja bekannt als Monat, in dem im Garten alles kräftig austreibt. Besonders auffalldend ist das, wenn man aus dem Urlaub zurückkehrt. Uns erwartete ein Garten voller Blüten und Düfte. So ein Gartenglück!
So vielfältig wie die Gärten, so vielfältig sind die Konzepte der fünfzig professionell gestalteten privaten Gärten, die von einer hochkarätigen Fachjury zu den Gärten des Jahres gekürt wurden, zusammengefasst in einem Buch.
Dieser Sommer stellt mit Trockenheit und Hitze besondere Ansprüche an Garten und Gärtnerin. Was hat sich besonders gut entwickelt, was kam mit den besonderen Bedingungen nicht so gut zurecht, ein Fazit und Ausblicke.
In diesem trockenen Gartenjahr trug mein Topfgarten zur Belebung unseres kleinen Refugiums bei. Vom Frühjahr bis zum Herbst begleitete er uns, verteilt über den gesamten Garten. Einige Pflanzen eigneten sich besonders gut.
Nach dem trockenen heißen Sommer verwöhnt uns der Herbst bisher mit einer angenehmen Witterung, die den Garten noch einmal zum Blühen bringt, für satte Farben sorgt und den Rasen wieder saftig grün werden lässt.
in diesem Jahr habe ich nicht nur mit dem vielen angesammelten Weihnachtsschmuck aus unserem Fundus dekoriert, sondern auch mit viel Grün aus Garten und Handel gebunden, gesteckt und noch mehr dekoriert.
Im vergangenen Jahr waren wir oft unterwegs, haben unterschiedliche Gärten & Parks besucht aber dabei unseren eigenen Garten nicht vergessen. Die Wetterlage war herausfordernd, es gab viel zu tun, aber auch Zeit zum Genießen.
Selbst als erfahrener Gärtner freut man sich doch immer wieder über Inspirationen. Besonders viele Anregungen gibt's im Buch "Gärten des Jahres" und den Trend, der sich für 2023 abzeichnet, finde ich sehr erfreulich.
Ende April gab es noch Nachtfrost in unserem Garten, aber jetzt ist alles erblüht. Pfingstrosen, Rhododendron, Akelei und Zierlauch strahlten um die Wette, Frauenmantel, Rosen und Taglilien bestimmen jetzt das Gartenbild.
Ein Hauch von Romantik zieht durch den Garten, wenn die Ramblerrosen zu blühen beginnen. Mit ihren langen Ranken umhüllen sie schützend Pergolen, verdecken unschöne Gartenschuppen und erobern Beete im Nullkommanichts.
Das Entré ist ein Gartenzimmer, dass als Übergangsort dient. Es verbindet das Haus mit dem Garten und ist damit ein Empfangszimmer. Zudem schafft es Zugang zu den privaten Gartenräumen, die verborgen hinter dem Haus liegen.
Der Oktober gehört für mich zu den wichtigsten Gartenmonaten im Jahreskreislauf. In diesem Monat wird der Übergang von Warm zu Kalt, von Trocken zu Nass und von Hell zu Dunkel deutlich und spürbar.
Im Winter ist der Garten nur so mäßig ansehnlich. Deshalb sollte man Stauden wählen, die das ganze Jahr über schön aussehen. Oder frei nach der Philosophie von Piet Oudolf: Die Pflanze muss auch tot noch gut aussehen.
Die Birkenfeige ist eine beliebte Zimmerpflanze, ist aber etwas sensibel. Bei Pflegefehlern verliert sie leicht Blätter. Wir verraten die Gründe, warum der Ficus Blätter verliert und erklären, was du dagegen tun kannst.
Es sind nun gut zwei Jahre vergangen seit Beetwunderung in den Äther des World-Wide-Webs katapultiert wurde. Zwei Jahre in denen ich in Sachen Garten und Schreiben einiges lernen durfte.
Im vergangenen Jahr waren wir oft unterwegs, haben unterschiedliche Gärten & Parks besucht aber dabei unseren eigenen Garten nicht vergessen. Die Wetterlage war herausfordernd, es gab viel zu tun, aber auch Zeit zum Genießen.