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Die ersten Blumen im Frühling

Möchtest du wissen, welche Blumen im Frühling blühen? Wir von freudengarten stellen Zwiebelblumen, Stauden, Büsche und Bäume mit den schönsten Blüten im Frühjahr vor für einen vielseitigen Garten.

Die ersten Blüten im Garten sind Frühlingsboten und der sichere Hinweis auf das Ende des Winters. Um den Frühling im Garten einzuläuten, solltest du bei der Auswahl der Frühjahrsblüher auf größtmögliche Vielfalt achten, indem Pflanzen mit unterschiedlichen Farben der Blüten und Höhe der Pflanzen verwendest. Verwende Pflanzen aus allen Pflanzengruppen, um viele interessante Ausblicke in deinem Garten zu schaffen, wie

• Bodendecker

Zwiebelblumen

Stauden

Büsche

• Bäume

Hier eine Auswahl besonders schöner Frühjahrsblüher

1. Blaukissen (Aubrieta-Hybriden)

Das Blaukissen trägt seinen Namen zu Recht. Denn zu seiner Blütezeit ist die Pflanze mit blau-violetten Blüten übersät und wirkt tatsächlich wie ein Kissen. Die Pflanze wird nur fünf bis 10 Zentimeter hoch, ist gut für Steingärten geeignet und wächst an sonnigen Standorten.

2. Kleines Immergrün (Vinca minor)

Das Kleine Immergrün ist eine niedrige, kriechende Pflanze mit hübschen Blüten, die sich im Frühjahr öffnen. Mit dem Kleinen Immergrün kannst du schwierife Standorte, wie zum Beispiel unter Bäumen, begrünen, die Pflanze ist robust und gegen Krankheiten und Schädlinge gefeit und nahezu pflegefrei. Bei so vielen Vorzügen soll ein Nachteil nicht verschwiegen werden. Das Kleine Immergrün neigt dazu, sich Standorte fest zu erobern und lässt sich nur noch schwer entfernen. Die Pflanze blüht in Weiß, Rosa, und in der beliebtesten Farbe Blau. Der Standort für das Kleine Immergrün sollte im Halbschatten oder Schatten liegen.

3. Winterjasmin (Jasminum nudiflorum)

Der Winterjasmin blüht schon, wenn die meisten anderen Frühjahrsblüher noch gar nicht daran denken, sich aus der Winterruhe zu begeben. In milden Wintern kann es sein, dass er bereits im September seine gelben Blüten öffnet. Am besten wächst der Winterjasmin an einem geschützten Platz am Haus, wo er von einem Rankgerüst gestützt wird. Er kann aber auch als Bodendecker im Garten verwendet werden. Der Standort sollte sonnig bis halbschattig sein. An den Boden stellt er keine besonderen Ansprüche.

4. Winterlinge (Eranthus hyemalis)

Die kleinen Winterlinge brauchen einige Zeit, bis sie sich an einem Standort wohl fühlen. Haben sie sich aber erst einmal etabliert, bilden sie wunderschöne gelbe Blütenteppiche. Winterlinge wachsen am besten unter laubabwerfenden Gehölzen, wo sie den Sommer ungestört vom Hacken und Unkraut Jäten verbringen können.

5. Lungenkraut (Pulmonaria)

Das Lungenkraut bietet einen interessanten Wechsel der Blütenfarbe. Junge Blüten blühen rosa und werden dann immer dunkler je älter sie werden. Auch verblüht sind die kleinen Stauden mit ihren zweifarbigen Blättern eine Zierde im Garten.

6. Küchenschelle (Pulsatilla vulgaris)

Die Küchenschelle ist eine niedrige Staude. Ihre Blüten sind meist in einem zarten Lila, es gibt aber auch weiße und dunkelrote Sorten. Die Blüten erscheinen voch vor dem Blattaustrieb. Die Blätter der Kuhschelle, wie die Küchenschelle auch genannt wird, sind grau grün und wie die Blüten von kleinen Härchen überzogen.Küchenschellen wachsen an sonnigen bis halbschattigen Standorten in durchlässigem, humosem bis sandigem Boden.

7. Schneeglöckchen (Galanthus nivalis)

Was wäre ein Frühling, der nicht von Schneeglöckchen eingeläutet werden würde? Schneeglöckchen sind kleine Pflanzen mit zarten Blüten. Pflanze sie daher immer in großer Anzahl, um eine gute Wirkung im Garten zu erzielen. Schneeglöckchen brauchen einen Standort, am besten unter laubabwerfenden Gehölzen, an denen die Erde feucht und durchlässig ist. Standorte unter Nadelgehölzen solltest du meiden.

8. Krokus (Crocus vernus)

Es gibt eine große Anzahl an Krokus Sorten, die sich in Farbe, Größe und Zeitpunkt der Blüte unterscheiden. Am besten kombinierst du verschiedene Sorten miteinander, um eine lange Blütezeit zu erzielen.

9. Zaubernuss (Hamamelis)

Bereits ab Januar öffnen sich die gelben Blüten der Zaubernuss. Wird es noch einmal so richtig kalt, so rollen sich die Blütenblätter wieder ein, um sich gegen die Kälte zu schützen. Auch wenn die Zaubernuss sehr frosthart ist, solltest du sie an einen geschützten Platz am Haus pflanzen.

10. Magnolien

Magnolien sind die Stars unter den im Frühjahr blühenden Gehölzen. Am bekanntesten sind die Tulpen-Magnolien, die am größten werden. Nicht minder attraktiv sind die Blüten der Sternmagnolien (Magnolia stellata), Kobushi-Magnolie (Magnolia kobus) und der Lilienblütigen Magnolie (Magnolia liliiflora), die aber kleiner bleiben und auch für kleine Gärten geeignet sind. Magnolien sind sehr pflegeleicht und brauchen nicht geschnitten werden. Sie wachsen am besten als Solitärpflanzen an geschützten Standorten und umgeben sich im Frühjahr mit kleinen früh blühenden Zwiebelblumen.

11. Gewöhnliche Felsenbirne (Amelanchier ovalis)

Die cremeweißen Blüten der Felsenbirne öffnen sich im April. Sie sitzen in kleinen Trauben an den Enden der Äste und erzielen dadurch noch mehr Aufmerksamkeit. Die Felsenbirne ist ein sehr robustes Wildgehölz. Die Früchte sind essbar und ausgesprochen lecker.

Pflanzen kaufen, die im Frühjahr blühen

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Diese Gartenideen wurden verfasst von der Redaktion freudengarten.


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