Blumenzwiebeln pflanzen
Vorfreude ist die schönste Freude. Daher macht das Setzen von frühjahrsblühenden Blumenzwiebeln auch richtig Spaß. Als Faustregel gilt, die Zwiebeln zwei Mal so tief zu pflanzen wie sie hoch sind. Bei festen, wenig durchlässigen Böden die Erde vor dem Pflanzen umgraben und mit Humus auflockern. Bei sehr schweren Lehmböden empfiehlt sich eine Drainage-Schicht aus Sand oder Kies unter den Blumenzwiebeln. Nach dem Pflanzen gut gießen.
Immergrüne Gehölze pflanzen
Vor allem für immergrüne Gehölze ist der Herbst die Pflanzzeit. Durch die Restwärme im Boden und das meist feuchte Herbstwetter können sie bis zum Winter noch gut anwachsen. Dies ist wichtig, da immergrüne Gehölze über ihre Blätter oder Nadeln Wasser verdunsten und daher Wasser aufnehmen müssen. Erfahre, ob für dich wurzelnackte Pflanzen oder Pflanzen mit Wurzelballen besser geeignet sind.
Kübelpflanzen auf das Winterquartier vorbereiten
Kübelpflanzen werden schon seit August nicht mehr gedüngt. Wichtig ist, die Pflanzen vor dem Einräumen ins Winterquartier auf Schädlinge zu überprüfen. Schneide einige Tage vor dem Einräumen die Kübelpflanzen um etwa ein Drittel zurück. Hier weitere Tipps zum Überwintern von Kübelpflanzen.
Winterharte Kübelpflanzen frostsicher machen
Winterharte Kübelpflanzen haben den Vorteil, dass sie im Herbst nicht ins Haus oder einen anderen frostfreien Platz gebracht werden müssen. Dennoch sind einige Vorbereitungen nötig, damit die Pflanzen gut über den Winter kommen. Vor allem der Wurzelballen muss vor Frost geschützt werden, damit er im Winter keinen Schaden nimmt. Hier lesen, wie winterharte Kübelpflanzen gut vor Frost geschützt werden.
Stauden teilen
Wenn Stauden älter werden, verkahlen sie von innen und werden blühfaul. Das Teilen ist für sie eine Verjüngungskur und du gewinnst zudem neue Pflanzen. Stauden einfach ausgraben und den Wurzelballen mit dem Spaten zerteilen. Entferne die Wurzeln von Wildkräutern und pflanze die geteilten Stauden an einen neuen Platz. Eine genaue Anleitung zu Teilen von Stauden findest du hier.
Knollen von Dahlien, Begonien und Gladiolen ausgraben
Die Knollen dieser beliebten Sommerblumen sind nicht winterfest und müssen daher im Herbst ausgegraben werden. Damit die Blumen möglichst lange im Garten blühen, achte auf die Wettervorhersage. Wenn die ersten Fröste drohen, grabe die Knollen vorsichtig aus. Kontrolliere sie auf schadhafte Stellen und entferne sie. Vor dem Einlagern im Keller ist es gut, wenn die Knollen noch einige Tage frostgeschützt trocknen können. Hier Tipps zum Überwintern von Dahlien lesen.
Kaltkeimer säen
Kaltkeimer benötigen eine Frostphase, um zu keimen. Wenn du also Kaltkeimer selbst ansäen möchtest, musst du dies im Herbst machen. Am einfachsten ist es, die Samen in eine Pflanzschale geben, gut angießen und dann an einen geschützten Platz im Garten stellen. Viele Stauden, wie Akeleien, Bergenien, Glockenblumen, aber auch das Hornveilchen sind Kaltkeimer. Eine genaue Anleitung zum Aussäen findest du hier.
Samen ernten
Wenn du einjährige Sommerblumen im nächsten Frühjahr selbst aussäen möchtest, solltest du jetzt noch die Samen der verblühten Sommerblumen abnehmen. Getrocknet überwintern sie am besten an einem dunklen, frostfreien Ort. Eine genaue Anleitung zum Ernten von Blumensamen findest du hier.
Rasen pflegen
Im September ist es sinnvoll, den Rasen noch einmal zu vertikutieren, um Schäden vom Sommer auszugleichen. Vor dem Vertikutieren den Rasen erst kurz, das heißt auf eine Höhe von vier Zentimetern mähen. Nach dem Vertikutieren wird der Rasen nur schwach gedüngt und gut gegossen.
Sternrußtau an Rosen vorbeugen
Kaum ein Rosenliebhaber, der den Sternrußtau nicht kennt. Bei dieser Pilzkrankheit bekommen die Blätter schwarze Flecken, werden gelb und fallen ab. Im Herbst kannst du einer erneuten Erkrankung im nächsten Frühjahr vorbeugen, wenn du das abgefallene, kranke Laub der Rosen einsammelst und im Hausmüll entsorgst.
Das brauchst du für die Gartenarbeit im Herbst
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Diese Gartenideen wurden verfasst von der Redaktion freudengarten.
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