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Kräuter gegen Schädlinge

Um Schädlinge von Gemüsepflanzen fern zu halten, hilft es, zwischen das Gemüse Kräuter zu setzen. Wir verraten, welche Kräuter besonders geeignet zur Schädlingsabwehr im Gemüsebeet sind.

Einer der größten Vorteile des Gemüseanbaus im eigenen Garten ist, dass es dir die Gelegenheit gibt, Gemüse ohne Chemie anzubauen. Das bedeutet, dass Schädlinge ohne chemische Mittel bekämpft werden müssen.

Zwiebeln und Schnittlauch ##

Pflanze Zwiebeln und Schnittlauch an verschiedene Stellen im Gemüsebeet. Diese schmecken nicht nur lecker, sondern halten auch Milben und Blattläuse fern.

Basilikum##

Kaum zu glauben, dass Basilikum als unangenehm empfunden wird. Aber Fliegen und Stechmücken können den Geruch von Basilikum tatsächlich nicht ausstehen. Basilikum auf der Terrasse vertreibt die lästigen Plagegeister.

Hier weitere Pflanzen, die Stechmücken fernhalten, kennenlernen.

Dill##

Dill vertreibt Spinnen, Milben, Blattläuse und Wanzen.

Knoblauch##

Viele Schädlinge, wie Milben, Blattläuse oder Fliegen, können den Geruch von Knoblauch nicht ausstehen. Knoblauch sollte daher überall zwischen anderen Gemüsesorten ein Plätzchen finden.

Lavendel, Salbei und Rosmarin##

Den Duft von diesen Kräutern, den wir so gerne riechen, finden Möhrenfliegen oder Kohlmotten eher abstoßend. Außerdem ist der Duft dieser Kräuter so intensiv, dass die hungrigen Schadinsekten das Gemüse nicht mehr riechen und daher auch nicht finden können. Ein weiterer Vorteil dieser Kräuter ist, dass ihre Blüten Bienen und andere bestäubende Insekten in deinen Gemüsegarten locken.

Pfefferminze##

Der Duft von Pfefferminze steigt Blattläusen, Ameisen und Kohlmotten unangenehm in die Nase, so dass sie sich von dieser Pflanze fernhalten. Da sich Pefferminze stark über Ausläufer verbreitet, solltest du Minze nicht direkt ins Gemüsebeet pflanzen, sondern an mehreren Stellen im Gemüsegarten Pflanztöpfe mit Pfefferminzpflanzen aufstellen.

Wermut##

Schnecken, Möhrenfliegen, Erdflöhe und Kohlweißlinge machen lieber einen Bogen um Wermut. Ein guter Platz für die Pflanze ist daher im Beet in der Nähe von Kohl oder Salat. Aus den Blättern und Stängeln der Pflanze lässt sich zudem eine Brühe herstellen, die Blattläuse, Apfelwickler und Kohlweißling vertreibt. Dazu 300 Gramm Blätter mit 10 Liter Wasser aufgießen und den Sud dreifach verdünnen. Getrocknete Blätter vertreiben in Duftsäckchen Schädlinge, wie Motten, Mäuse und Mücken im Haus.

Hinweis: Blätter von Wermut nicht im Kompost entsorgen, da dadurch auch nützliche Insekten vertrieben werden.

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Diese Gartenideen wurden verfasst von der Redaktion freudengarten.


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Foto Wermut: ceolhan jo auf Pixabay

Foto Knoblauch: Denis Doukhan auf Pixabay

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