Jeder, der einen Garten hat, kennt das Problem: Unkraut... Unkraut... Unkraut. Überall. Im Rasen, in den Fugen der Terrasse und selbst auf dem Balkon in Töpfen. Aber wie wird man das Unkraut ohne Chemie los?
Am bekanntesten ist wohl der weiße Garten von Vita Sackville-West in Sissinghurst im englischen Kent. Man sollte ihn im Juni besuchen, wenn die weiße Rose mit einem Baldachin aus Blüten die Gartenlaube zudeckt.
Als ich mit meinen Berichten aus Omas Garten anfing, wäre es mir niemals in den Sinn gekommen, auch die Schönheiten des Grüns im Garten zu beschreiben, denn ich nahm sie nicht wahr.
Als ich das erste Mal zu dem berühmten Garten in Sissinghurst/England pilgerte, Mitte Oktober 1994, war ich überwältigt davon, wieviel überhaupt noch blühte – vor allem vom Blau im Garten.
Das Ausgangsbeet mit der Farbe Rot in unserem Garten war ein gut 20 Quadratmeter großes Rosenbeet. Es schien langweilig, auch ein Mischen mit anderen Rottönen machte es nicht besser.
Unser Garten ist mit seinen 15 mal 25 Metern sehr klein und liegt mitten in der Stadt, zum Glück angrenzend an andere Gärten, die alle zusammen wie ein größerer Garten zwischen den Häusern erscheinen.
Im letzten Frühling erschien in der ZEIT Literaturbeilage ein Interview mit dem Autor: Es fand in Oxford statt, wo er über Jahrzehnte die Gartenanlage einer Universität gestaltet hatte.
Auch im Mai ist es noch lange nicht zu spät, um einen Naschbalkon auf dem Balkon einzurichten. Es gibt noch viele Gemüsearten, die jetzt noch gesät werden können.