Peking-Gras Steckbrief
Das Peking-Gras hat seine Heimat in den tropischen und subtropischen Gebieten Asiens und gehört zur Familie der Commelinagewächse (Commelinaceae). Die niedrige Pflanze wird bis zu 30 Zentimeter hoch und wächst kriechend als Bodendecker. Die olivgrünen Blätter sind lanzettförmig, mit hellen Streifen in der Mitte und wachsen rund um die fleischigen Stiele. Das Peking-Gras bildet kleine, zarte zart-lila bis cremeweiße Blüten, die an dünnen Stängeln wachsen. Das Peking-Gras ist bei uns nicht winterhart und muss ganzjährig als Zimmerpflanze gehalten werden. Bei uns ist sie als dekorative Blattschmuckpflanze beliebt. In der Kultur als Zimmerpflanze ist sie gut als Ampelpflanze geeignet.
Standort und Boden
Das Peking-Gras braucht einen halbschattigen bis schattigen Standort. Ein Platz, in dem die Pflanze in der prallen Mittagssonne steht, wird nicht gut vertragen. Das Substrat für die Pflanze sollte nährstoffreich, feucht und humos sein. Handelsübliche Kübelpflanzenerde oder gute Blumenerde ist ausreichend.
Murdannia loriformis pflegen
Murdannia ist nicht sehr anspruchsvoll in der Pflege. Wichtig für ihr gutes Gedeihen ist ein warmer Standort und regelmäßiges Gießen. Das Peking-Gras sollte niemals ganz austrocknen. Dauerhaft nass sollte die Erde auch nicht sein, da die Pflanze Staunässe nicht verträgt.
Murdannia vermehren
Das Peking-Kraut kann über Stecklinge vermehrt werden. Schneide Triebe mit mindestens zwei Blattpaaren ab und stecke sie in Pflanztöpfe mit Kräutererde. Nach sechs bis acht Wochen bilden sich die ersten Wurzeln. Achte darauf, dass die Erde während dieser Zeit niemals ganz austrocknet.
Murdannia als Heilkraut
Murdannia loriformis wird in der traditionellen thailändischen Medizin große Heilwirkung zugesprochen. Sie soll das Immunsystem stärken und sogar gegen Tumore helfen.
Murdannia loriformis in der Küche
Das Peking-Gras kann zur Herstellung von Smoothies, kleingeschnitten in Salaten oder in Kräuterquarks verwendet werden.
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