Um es gleich am Anfang zu verraten: Goldregen (Laburnum) gehört zu den Bäumen, die du nicht schneiden musst, oder genauer gesagt, gar nicht schneiden sollst. Denn der Goldregen verträgt es gar nicht, wenn größere Äste von ihm abgesägt oder geschnitten werden. Doch manchmal lässt sich ein Schnitt nicht vermeiden. Wir verraten, worauf du achten musst.
Pflegeleichter Goldregen
Der Goldregen zählt zu den besonders pflegeleichten Gartengehölzen. Sie brauchen gar keine Pflege, müssen nicht gedüngt, gegossen oder geschnitten werden. Da der Baum langsam wächst und kleinwüchsig ist, ist es in der Regel nicht erforderlich, ihn zu schneiden.
Goldregen ist sehr giftig!
Kleiner Goldregen
Goldregen wächst am besten ungestört. Er braucht keinen Schnitt, um eine schöne, kompakte Krone auszubilden. Da er maximal fünf bis sechs Meter hoch und drei bis vier Meter breit wird, kann man ihn in Ruhe lassen. Beim Pflanzen achte darauf, dass der Baum ausreichend Platz hat und nicht geschnitten werden muss.
Warum wird Goldregen nicht gern geschnitten?
Goldregen ist nicht schnittverträglich. Größere Schnittwunden sind für den Baum ein Problem. Sie verheilen schlecht und beginnen oft zu faulen.
Wann wird der Goldregen geschnitten?
Wenn es erforderlich ist, schneide den Goldregen direkt nach der Blüte. Dann bleibt dem Baum noch Zeit bis zum Herbst, um die Wunden ausheilen zu lassen. Es sollten keine Äste, die stärker als zwei Zentimeter im Durchschnitt sind, geschnitten werden.
Trockenes und abgestorbenes Holz entfernen
Trockenes Holz kann jederzeit geschnitten werden. Dies ist sinnvoll und kann dem Baum zu mehr Vitalität verhelfen.
Nur jungen Goldregen schneiden
Grundsätzlich gilt, dass du nur jüngere Exemplare schneiden solltest. Aber auch junge Goldregen-Bäume solltest du nach Möglichkeit in Ruhe wachsen lassen. Schneide nur dünne Äste, wenn du eine bestimmte Verzweigung wünschst.
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