10 Ideen, um Geld beim Vogelfutter zu sparen

Tipps, wie du Geld beim Vogelfutter sparen kannst, ohne auf Qualität zu verzichten oder sie sogar noch zu verbessern und wie der Garten auch mit weniger Futter für Vögel beliebt wird.

Vögel füttern kann ganz schön ins Geld gehen. Wer nicht so viel Geld für Vögel im Garten ausgeben kann oder will, findet hier Ideen und Tipps, wie er beim Füttern der Vögel sparen und dennoch die gefiederten Freunde in den Garten locken kann.

1. Vogelfutter in großen Mengen kaufen

Vogelfutter wird in unterschiedlich großen Gebinden angeboten. Je größer das Gebinde ist desto günstiger ist in der Regel der Preis pro Kilogramm. Es lohnt sich also, eine große Menge zu kaufen. Wichtig ist es, das Vogelfutter kühl und trocken zu lagern, damit es nicht verdirbt.

2. Vogelfutter selber anbauen

Wenn Vögel ausreichend Nahrung finden, müssen sie sich nicht an Vogelfutter satt essen. Pflanze daher Blumen und Sträucher an, deren Früchte oder Samen den Vögeln als Nahrung dienen. In einem vogelfreundlichen Garten kannst du entweder auf das Füttern von Vögeln verzichten oder es einschränken, ohne dass die gefiederten Freunde Hunger leiden müssen.

3. Sehr gutes Vogelfutter anbieten

Qualitativ hochwertiges Vogelfutter ist teuer, aber es enthält auch keine billigen Körner, die die Vögel nicht gern fressen und keine Schalen, die auf den Boden fallen. Indem du auf billiges Futter verzichtest, wird kein Futter vergeudet und Schmutz beim Füttern reduziert. Kaufe keine Körner, die nur wenige Vogelarten fressen, wie zum Beispiel Weizen und Haferflocken.

4. Futterhäuschen seltener nachfüllen

Es ist wichtig, dass sich Vögel im Winter darauf verlassen können, an der Futterstelle immer Nahrung zu finden. Das heißt aber nicht, dass Futter sofort nachgefüllt werden muss, wenn das Futterhäuschen leer ist. Wenn du ein bis zwei Tage wartest, werden die Vögel am Boden nach Futter suchen und herabgefallene Körner aufpicken. Das spart nicht nur Vogelfutter, sondern auch etwas Mühe beim Saubermachen des Futterplatzes, da die Vögel selbst hinter sich aufräumen – ein wenig zumindest.

5. Samen und Körner ersetzen

Teure Samen und Körner kannst du teilweise durch Obstreste aus der Küche, wie zum Beispiel Äpfel, an Vögel füttern. Weichfutterfresser wie Amseln, Singdrosseln, Gimpel, Heckenbraunellen und Rotkehlchen finden dieses Futter besonders lecker. Weichfutterfresser sollten das Futter in Bodennähe angeboten bekommen.

6. Die richtigen Futterhäuser verwenden

Es lohnt sich, die Futterstellen ein paar Tage zu beobachten, um herauszufinden, wer sich dort alles satt ist. Denn neben Vögeln fressen sich auch Mäuse, Ratten und Eichhörnchen an den angebotenen Körnern und Nüssen satt. Achte darauf, dass die Nager nicht ins Futterhäuschen gelangen können.

7. Futter vor Feuchtigkeit schützen

Wird das Vogelfutter nass verdirbt, es schnell oder es bilden sich Keime. Beides kann den gefiederten Gartenbewohnern schaden und muss weggeworfen werden. Futterhäuser sollten daher geschützt aufgestellt oder ein über den Futterplatz hinausgezogenes Dach haben. In Futtersilos aus Plexiglas ist das Futter vor Regen oder Schnee geschützt. So kannst du verhindern, dass du Vogelfutter entsorgen musst.

8. Vogelfutter selber machen

Vogelfuttermischungen sind teuer, die einzelnen Körner zu kaufen hingegen viel billiger. Es kann sich daher lohnen, nur die Körner zu kaufen, die du Vögeln anbieten möchtest und sie selbst zu mischen. Da du weißt, welche Vögel deinen Garten besuchen, kannst du auch deren Lieblingsspeise aussuchen und Verschwendung verhindern. Selbst gemachte Kuchen aus Vogelfutter erfreuen nicht nur Vögel, sondern sehen auch sehr hübsch aus.

9. Keine Pestizide im Garten verwenden

Mit dem Verzicht auf Pestizide sparst du gleich zwei Mal. Für viele Vögel sind Spinnen, Käfer, Läuse und andere Insekten wahre Leckerbissen und ziehen diese gekauftem Vogelfutter bei weitem vor. Du sparst darüber hinaus noch Geld für Pestizide und trägst zu einem insekten- und vogelfreundlichen Garten bei.

10. Futterhäuser abbauen

Am meisten Geld sparst du, wenn du das Füttern der Vögel einstellst. Das heißt aber nicht, dass sie in deinem Garten nichts mehr zu fressen finden – im Gegenteil. Gestalte deinen Garten vogelfreundlich und pflanze Gehölze und Blumen an, deren Früchte und Samen den Vögeln als Nahrung dienen. Wichtig für Vögel sind außerdem Nisthilfen, Wasserstellen und dicht wachsende Sträucher, Büsche oder Hecken, die den Vögeln Schutz bieten.

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Diese Gartenideen wurden verfasst von der Redaktion freudengarten.


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