Der Juni ist im Ziergarten der schönste Monat, da dann so viele Stauden blühen. Damit du die Hoch-Zeit nicht verpasst, schlagen wir dir 10 wunderschöne Stauden vor, deren Blütezeit im Juni ist oder beginnt.
1. Stauden-Pfingstrosen (Paeonia officinalis)
Die Blüte der Pfingstrosen ist unbestritten eine der Höhepunkte im Garten. Am richtigen Standort sind die Stauden pflegeleicht und müssen nur im Frühjahr mit Kompost verwöhnt werden. Ihr Laub sollte im Herbst abgeschnitten werden, um eine Übertragung der Grauschimmelkrankheit zu verhindern.
Boden: durchlässig, feucht bis frisch, nährstoffreich
Standort: sonnig bis halbschattig
Blütenfarbe: Weiß, Rosa, Rot, Violett, Gelb
2. Taglilien
Das Schöne an den Taglilien ist, dass sie nicht nur im, sondern ab dem Juni blühen. Die Blüten der pflegeleichten Stauden blühen jeweils nur einen Tag. Diese kurze Blühdauer machen sie mit einer Menge an Blüten wett. Ein weiterer Vorteil: Unter dem Laub der Taglilien kommt kein Unkraut mehr hoch.
Boden: durchlässig, nährstoffreich, humos, frisch
Standort: sonnig bis halbschattig
Blütenfarbe: Gelb, Orange
3. Ziersalbei (Salvia nemorosa)
Ziersalbei hat wunderschöne Blütenrispen, die Bienen und andere Insekten anlocken. Schneide die Pflanze nach der ersten Blüte zurück, um einen zweiten Blütenflor im Herbst anzuregen.
Boden: durchlässig, sandig bis humos
Standort: sonnig bis halbschattig
Blütenfarbe: Blau, weiß
4. Lavendel (Lavandula angustifolia)
Sogar Menschen, die sich nicht für Gärten und Pflanzen interessieren, sind begeistert von Lavendel und dessen zarten Duft. Lavendel im Garten ist pflegeleicht und muss nur ein bis zwei Mal im Jahr geschnitten werden. Die Blüten sind zudem eine gute Bienenweide. Nur eines verträgt Lavendel nicht: verdichteten Boden und in der Folge Staunässe.
Boden: durchlässig, sandig bis humos
Standort: sonnig
Blütenfarbe: Blau, violett
5. Goldgarbe (Achillea filipendulina)
Goldgarben werden zwischen 70 und 120 Zentimeter hoch und gehört zur Gattung der Schafgarben. Ihre Blütezeit beginnt Ende Juni. Die großen Blütenteller aus vielen einzelnen, kleinen Blüten ziehen Bienen an.
Boden: sandig bis lehmig, frisch bis feucht
Standort: sonnig
Blütenfarbe: Gelb
6. Wiesen-Margerite
Wiesen-Margeriten sind winterharte Stauden, die jedes Jahr wieder blühen. Ihr grißer Virteil ist, dass sie lange blühen und dass ihnen das Schneiden der Blüten gut tut, da sie schnell neue Blüten bilden. So ist ein Blumenstrauß ganz ohne schlechtes Gewissen möglich.
Boden: humus- und nährstoffreich, feucht bis frisch
Standort: sonnig bis halbschattig
Blütenfarbe: Weiß
7. Rittersporn (Delphinium spp.)
Rittersporn ist ein Muss für jeden Garten im Landhausstil. Dumm nur, dass auch Schnecken von dieser prächtigen Staude begeistert sind. Die hohe Staude ist für den hinteren Teil eines Staudenbeets geeignet, ohne dass die niederen Stauden vor ihr den Blick auf sie versperren.
Boden: humus- und nährstoffreich, durchlässig, frisch bis mäßig feucht
Standort: sonnig
Blütenfarbe: Blau, Weiß, Rosa
8. Brandkraut (Phlomis russeliana)
Die Blütenkränze des Brandkrauts wachsen in mehreren Etagen. Die Blütenstängel sollten keinesfalls abgeschnitten werden, da sie bis in den Winter Struktur in den Garten bringen. Die Blüten sind eine beliebte Bienenweide.
Boden: humus- und nährstoffreich, durchlässig,
Standort: sonnig
Blütenfarbe: Gelb
9. Flockenblumen (Centaurea)
Die meisten Arten der Flockenblumen sind Stauden, es gibt aber auch einjährige und zweijährige Arten. Am bekanntesten ist aber die blau blühenden Flockenblumen mit ihren Blüten, die an Disteln erinnern.
Boden: locker, humos, relativ nährstoffreich
Standort: sonnig bis halbschattig
Blütenfarbe: Gelb, Blau, Weiß, Rosa, Pink, Violett
10. Prachtspieren (Astilben)
Prachtspieren fühlen sich im lichten Schatten wohl. Im Juni setzen sie dort bunte Akzente
Boden: humus- und nährstoffreich, feucht bis frisch
Standort: halbschattig bis schattig
Blütenfarbe: Weiß, Orange, Rosa, dunkles Rot
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