Ginster (Cytisus), oder auch Besenginster genannt, ist ein sehr pflegeleichter Strauch, der im Frühjahr üppig, meist in Gelb blüht. Damit dies so bleibt, solltest du Ginster regelmäßig schneiden. Zum einen trägt der Strauch an den verholzten Trieben keine Blüten mehr. Außerdem sehen diese auch nicht so attraktiv aus wie die jungen, grünen Ruten des Ginsters. Und schließlich wächst Ginster ziemlich schnell. Wenn du keinen sehr großen Garten hast, musst du ihn immer wieder zurückstutzen. Ferner kippen Ginsterbüsche manchmal unter dem Gewicht ihrer langen Ruten zur Seite. Dann ist ein Schnitt auf jeden Fall erforderlich.
Wie oft sollte ich Ginster schneiden?
Das ist ein Vorteil des pflegeleichten Strauchs, dass er nicht jährlich geschnitten werden muss. Bis zu vier Jahre kannst du warten, bis du ihn schneidest. Dann wird aber ein starker Rückschnitt fällig.
Wann kann man Ginster schneiden?
Der beste Zeitpunkt zum Schneiden des Ginsters ist direkt nach der Blüte im Frühjahr. Dann hat der Strauch noch genug Zeit, um im Sommer neu auszutreiben. Aber auch im Herbst, zwischen September und Oktober, kann der Busch gekürzt werden. Wenn dein Flieder zu schnell wächst, kannst du sogar zwei Mal im Jahr, im Frühling und Herbst, schneiden.
Wie schneide ich Ginster richtig zurück?
Ginster wird nach der Blüte auf eine Höhe von etwa 40 Zentimetern zurückgeschnitten. Wichtig ist, dass an jedem Trieb noch Verzweigungen wachsen. Diese sollten nach außen zeigen. Der Flieder treibt dann wieder neu aus und wächst buschig. Schwache oder zu eng stehende Triebe kannst du ganz entfernen.
Erfrorene Äste zurückschneiden
Häufig frieren Triebe des Ginsters im Winter zurück. Diese solltest du im Frühjahr herausschneiden.
Worauf du beim Schneiden von Ginster achten musst
Ginster ist in allen Teilen giftig. Beim Schneiden daher unbedingt Handschuhe tragen!
Tipp: Diese Anleitung gilt auch für das Schneiden von Zwergginster
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Dieser Beitrag wurde verfasst von der Redaktion von freudengarten.
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