Vier Tipps, damit verbrannter Rasen wieder grün wird

Vier Tipps, damit verbrannter Rasen wieder grün wird. In einem trockenen Sommer leidet auch der Rasen und wird bei Trockenheit braun. Hier die wichtigsten Maßnahmen zur Pflege von verbranntem Rasen

Nach einem heißen Sommer ist der Rasen oft nicht mehr grün, sondern gelb. Die Halme, die den ganzen Tag der Sonne ausgesetzt sind, vertrocknen, wenn sie nicht genügend gegossen wurden. Denn Rasenhalme können nur wenig Wasser speichern. Doch keine Sorge. Nach Trockenheit regenerieren sich Gräser in der Regel wieder. Damit der Rasen aber wieder schön grün wird, ist ein Pflegeprogramm für den Rasen im Garten erforderlich. Falls das nicht hilft, muss Rasen nachgesät werden. Der Spätsommer und Herbst sind ein guter Zeitpunkt für die Nachsaat von Rasen: der Boden ist noch warm, aber die Sonne scheint nicht mehr ganz so stark. Der Tau, der sich in den kühleren Nächten bildet und Regen, der im Herbst häufiger fällt, unterstützen die jungen Halme bei ihrem Wachstum bis in den Winter.
Und so wird dein Rasen wieder grün:

1. Rasen gießen

Vertrockneter Rasen muss viel gegossen werden, damit er sich erholt. Der beste Zeitpunkt ist der Abend, wenn die Sonne nicht mehr auf die Rasenfläche scheint. Die lange Nacht und die Feuchtigkeit hilft dem Rasen, sich zu erholen. Auch am frühen Morgen kann Rasen gegossen werden.

2. Rasen düngen

Nach entbehrungsreichen Tagen hat sich der Rasen zusätzliche Nährstoffe verdient. Gut geeignet sich Rasenlangzeitdünger, da sie die wichtigsten Nährstoffe wie Kalium und Phosphor im richtigen Verhältnis haben und sie langsam abgeben. Achte auf die richtige Düngermenge! Zuviel schadet dem Rasen, zu wenig Dünger hilft auch wenig. Wichtig ist der Zeitpunkt des Düngens: Niemals bei Sonne düngen, sondern nur bei Schatten. Sagt der Wetterbericht noch viel Sonnenschein voraus, lieber noch ein paar Tage warten. Nach dem Düngen ist regelmäßiges Gießen sehr wichtig.

3. Rasen vertikutieren

Wenn der Rasen nach etwa zwei Wochen noch keine Zeichen der Erholung zeigt, muss er vertikutiert werden. Moos und Grasabfälle werden beseitigt und die Erde zwischen den Halmen gelockert. Nun haben die Halme wieder genügend Licht und Luft, um neu zu wachsen.

4. Rasen nachsäen

Jetzt Rasen nachsäen. Achte auf gute Qualität des Saatguts. Guter Rasensamen ist teuer, aber sein Geld wert. Auf der vertikutierten Rasenfläche Rasensamen verteilen und mit Erde etwa 0,5 bis einen Zentimeter hoch abdecken. Wenn der Samen gut in Erde „verpackt“ ist, trocknet er nicht so schnell aus und die gleichmäßige Feuchtigkeit unterstützt die Keimung. Der Rasensamen darf während der Keimphase nicht trocken werden. Daher den Rasensprenger täglich etwa fünf Mal für etwa fünf Minuten anstellen und den Rasen gießen. Nach der Keimung der Rasensamen muss nicht mehr so häufig gegossen werden, aber regelmäßiges Bewässern ist weiterhin wichtig. Wenn die jungen Halme gekeimt haben und eine Höhe von etwa sieben Zentimetern erreicht haben, darf der Rasen wieder gemäht werden. Die richtige Höhe ist vier bis fünf Zentimeter.

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Diese Gartenideen wurden verfasst von der Redaktion freudengarten.


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