Fackellilien (Kniphofia) werden wegen der Form ihrer Blüten auch Raketenblume genannt. Egal, für welchen Namen du dich entscheidest, die leuchtenden, langen und schmalen Blüten ziehen im Garten alle Blicke auf sich. Da die Blütentraube aus vielen kleinen, röhrenförmigen Blüten besteht, die sich nacheinander öffnen, kann man sich über eine lange Zeit von Juli bis Oktober an den Blüten erfreuen.
1. Die Fackellilie ist zu jung
Gut Ding will Weile haben. Diesen Spruch scheinen die Pflanzen auf sich zu beziehen. Denn sie lassen sich zum Anwachsen Zeit. Im ersten Standjahr blühen sie daher meist gar nicht. Erst im zweiten oder gar im dritten Jahr bilden sich die ersten Blüten. Wenn du deine Raketenblume also frisch gepflanzt hast, musst du dich etwas in Geduld üben. Noch länger musst du auf die erste Blüte warten, wenn du die Fackellilie aus Samen gezogen hast. Dann dauert es bir zur ersten Blüte bis zu fünf Jahre.
2. Der falsche Standort für die Fackellilie
Fackellilien stammen aus Südafrika. Daher brauchen die Pflanzen einen warmen und sonnigen Standort. Wenn deine Fackellilie zu schattig steht, schlägt ihr das aufs Gemüt und sie blüht nicht oder sehr wenig. Da hilft nur, die Kniphofia umzupflanzen, auch wenn es dann mit dem Anwachsen und dem Blüten Bilden wieder eteas dauert….
3. Zu nasser Standort für die Raktetenblume
Fackellilien wachsen am besten, wenn sie nicht ganz austrocknen, sondern regelmäßig gegossen werden. Sie vertragen aber gelegentliche Trockenheit besser als zu feuchte Erde. Denn sie reagieren sehr empfindlich auf Staunässe. Achte also beim Pflanzen auf durchlässiges Substrat Bei schweren Böden solltest du etwas Sand oder Kies unter die Erde mischen, um sie durchlässiger zu machen.
4. Zu wenig Nährstoffe für Kniphofia
Fackellilien brauchen relativ viele Nährstoffe, um ihre Blüten zu bilden. Im Frühjahr solltest du sie daher mit Kompost oder einem Langzeitdünger versorgen. Im Herbst kannst du Hornspäne vorsichtig in die Erde rund um die Pflanze einarbeiten.
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