Leichte, sandig-lehmige Böden
- Lockern Sie leichte, sandig-lehmige Böden nur auf. So bleibt die Struktur erhalten und Mikroorganismen können gut überwintern.
- Unkraut sollten Sie in diesem Zuge sorgfältig entfernen, damit es im Frühjahr nicht zu einer schlagartigen Vermehrung kommt.
- Um den Boden vor Frost zu schützen und ihn frisch zu halten, mulchen Sie ihn anschließend mit einer fünf bis zehn Zentimeter dicken Schicht.
- Im nächsten Frühjahr, kurz vor dem Austrieb oder einer Bepflanzung den Gartenboden mit Dünger versorgen.
Neben klassischen Mulchmaterialien wie Rindenmulch und Pinienrinde gibt es im Fachhandel mit der Gartenfaser von frux ein innovatives Mulchmaterial aus Holzfasern, Grüngutkompost und Rindenhumus.
- Anders als Rindenmulch ist die Gartenfaser frei von wachstumshemmenden Gerbsäuren und kann auch zum Mulchen von Flächen mit empfindlichen Gewächsen wie Zwerggehölzen, Stauden oder Rosen verwendet werden.
- Dieses Mulchmaterial bleibt anders als Rindenmulch und Pinienrinde auch am Hang stabil liegen und wird bei Regen nicht weggeschwemmt.
- Bei Neupflanzungen im Frühjahr können Sie die Gartenfaser einfach in den Boden einarbeiten, ohne sie vorher – wie Rindenmulch, Hackschnitzel oder Pinienrinde – abtragen zu müssen.
Schwere, tonhaltige Böden
Schwere und harte Böden neigen zum Verschlämmen oder bei Trockenheit zur Rissbildung. Um diese Böden zu schützen, die Aktivität der Mikroorganismen zu fördern und die Humusbildung voranzutreiben, ist eine Mulchschicht mit Gartenfaser ideal. So über den Winter geschützte Böden präsentieren sich dann im nächsten Frühjahr frisch und sind leicht zu bearbeiten.
KOMMENTARE (1)
Tolle Ideen, danke!