Schneide Blumen am besten am Morgen. Die Blüten sind dann noch
wassergesättigt und noch nicht von Sonne und Wind strapaziert.
Wenn du einen großen Strauß pflückst, für den du längere Zeit
brauchst, gehe mit einem Eimer Wasser in den Garten und stelle
die Blumen gleich nach dem Abschneiden hinein. Dann trocknen die
Schnittstellen nicht aus.
Im Allgemeinen werden Blumen dann geschnitten, wenn sie noch
Knospen haben. Denn dann blühen sie in der Vase auf und man kann
lange Freude an ihnen haben. Dennoch ist diese Faustregel nicht
für alle Blumen richtig. Bevor du also mit der Schere in den
Garten gehst, beachte die Schnittzeitpunkte unterschiedlicher
Blumen:
- Rosen, Pfingstrosen und Gladiolen werden geschnitten, wenn die Blüten nur wenig geöffnet sind. Die Blütenblätter müssen aber
schon deutlich aus der Blüte herausspitzen.
-
Margeriten, Nelken, Dahlien oder Ringelblumen erst dann schneiden, wenn sie vollständig aufgeblüht sind.
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Bei Rittersporn, Levkojen, Zinnien, Leberbalsam und Zinnien müssen die Blüten zu einem Drittel geöffnet sein.
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Astern, Margerite, Sonnenblume, Sonnenhut und andere Korbblütler dann ernten, wenn zwei bis drei der Blütenreihen in der Mitte geöffnet sind.
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Lilien und Gladiolen sollten schon zwei geöffnete Blüten haben, wenn du sie schneidest. Bei Gladiolen die oberste Blüte
entfernen, da sie den anderen Blüten zu viel Kraft raubt.
- Doldenblütler sehen auch dann noch schön aus, wenn die einzelnen Blütchen schon verblüht sind. Dill und Fenchel daher
dann schneiden, wenn sie voll aufgeblüht sind.
Bevor du die Blumen in die - am besten mit lauwarmen Wasser
gefüllte - Vase stellst, nochmals anschneiden. Wie deine
Schnittblumen länger halten, erfährst du hier.
Diese Gartenideen wurden verfasst von der Redaktion freudengarten.
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