Glücksfeder gelbe Blätter? Ursachen und wie du sie beheben kannst

Deine Glücksfeder bekommt gelbe Blätter? Erfahre hier die häufigsten Ursachen wie falsches Gießen, schlechter Standort oder falsche Düngung – und wie du sie behebst, damit deine Pflanze wieder kräftig grün wird.

Die Glücksfeder (Zamioculcas zamiifolia) ist eine pflegeleichte Zimmerpflanze, doch auch sie kann gelbe Blätter bekommen. Meist liegt es an Pflegefehlern, die sich zum Glück leicht beheben lassen. Hier erfährst du, woran es liegt und was du dagegen tun kannst.

1. Zu viel gießen

Die häufigste Ursache für gelbe Blätter an der Glücksfeder ist zu viel Wasser. Denn Glücksfeder speichert Wasser in ihren Rhizomen und muss daher nur wenig gegossen werden. Zu häufiges Gießen führt zu Staunässe, wodurch die Wurzeln faulen können. Ein erstes Anzeichen: Die Blätter werden gelb und matschig.
Hier Tipps, wie du Staunässe erkennen und vermeiden kannst.

  • Lösung: Kontrolliere die Wurzeln deiner Glücksfeder. Nimm die Pflanze aus dem Topf und schaue, ob sich einige Wurzeln bereits braun verfärbt haben. Schneide alle braunen Wurzeln mit einer sauberen und scharfen Schere ab und lasse nur die weißen, gesunden Wurzeln an der Pflanze. Pflanze die Glücksfeder in einen frischen Topf mit frischer Erde. Besonders gut ist Palmenerde geeignet, da sie durchlässig und strukturstabil ist. Achte künftig beim Gießen darauf, dass die Erde zwischen den Wassergaben abtrocknet. Prüfe mit dem Finger: Ist die oberste Erdschicht trocken? Dann kannst du gießen.

2. Zu wenig gießen

Obwohl die Glücksfeder trockenheitsresistent ist, kann extreme Trockenheit ebenfalls zu gelben Blättern führen. Besonders bei langer Vernachlässigung werden die Blätter blass und vertrocknen.

  • Lösung: Gieße deine Pflanze moderat, etwa alle zwei bis drei Wochen. Im Sommer kann es etwas mehr sein, im Winter weniger.

3. Falscher Standort

Zu viel direkte Sonne oder ein zu dunkler Standort kann Stress verursachen und gelbe Blätter begünstigen.

  • Lösung: Die Glücksfeder mag einen hellen, aber indirekt beleuchteten Platz. Vermeide pralle Sonne sowie vollständig dunkle Ecken.

4. Falsches Düngen

Zu viel oder zu wenig Nährstoffe können der Pflanze ebenfalls schaden. Eine Überdüngung zeigt sich oft durch gelbe oder braune Blattränder. Fehlen Nährstoffe, werden die Blätter blassgelb.

  • Lösung: Düngst du zu viel? Dann spüle die Erde mit klarem Wasser durch und pausiere mit dem Dünger. Noch besser ist es, wenn du die Pflanze in frische Erde umtopfst. Schüttle dabei die alte Blumenerde so gut es geht von den Wurzeln ab. Düngst du zu wenig? Dann verwende alle 4-6 Wochen einen flüssigen Zimmerpflanzendünger in schwacher Konzentration.

Können gelbe Blätter wieder grün werden?

Das geht leider nicht. Daher ist es am besten, wenn du gelbe Blätter entfernst. Dann kann die Pflanze ihre Kraft darauf verwenden, neue Blätter zu bilden, statt die gelben am Leben zu erhalten.


Bildnachweis:

Zamioculcas ohne Pflanztopf, Foto von feey

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