Wenn Geranien (Pelargonien) nicht blühen, sind meistens Pflegefehler schuld. Denn Geranien sind an sich fleißige Pflanzen, die ununterbrochen neue Blüten bilden. Wir verraten, warum Geranien blühfaul sind und wie du sie zum Blühen bringen kannst.
1. Falscher Standort
Geranien sind Sonnenanbeterinnen. Am liebsten haben sie den ganzen Tag Sonne, aber mindestens etwa sechs Stunden. Wenn deine Geranien zu schattig stehen, solltest du sie an einen sonnigeren Standort umpflanzen.
2. Falsches Gießen
Geranien haben dicke und fleischige Blätter und Stiele, in denen sie etwas Wasser speichern können. Daher sind sie in der Lage kurze Trockenperioden zu überstehen. Staunässe hingegen vertragen die Pelargonien gar nicht. Der Pflanztopf oder Balkonkasten muss daher über ein Abflussloch verfügen, über das überschüssiges Wasser abfließen kann.
Gieße deine Geranien am besten in Zyklen. Das heißt, dass du sie kräftig gießt, so dass die Erde im Blumenkasten vollkommen durchfeuchtet ist. Warte bis zum nächsten Gießen, bis die Erde im Kübel gut abgetrocknet ist. Achte darauf, dass die Blätter beim Gießen nicht nass werden.
3. Ausputzen vergessen
Wenn die verblühten Blüten der Geranien regelmäßig herausgeschnitten werden, bilden die Pflanzen schneller neue Blüten. Ausgeputzte Pflanzen sehen außerdem gepflegter aus.
4. Düngen vergessen
Geranien sind Starkzehrer und brauchen viel Nährstoffe. Verwende gute, strukturstabile Pflanzerde und versorge die Pelargonien alle 10 bis 14 Tage mit einem Blühpflanzendünger.
5. Zu früh gepflanzt
Geranien mögen keine kühlen Temperaturen. Ist es über einen längeren Zeitraum nicht wärmer als 10 Grad, bilden sich keine Blüten. Es ist daher besser, mit dem Auspflanzen der Geranien zu warten, bis das Wetter wärmer ist.
Tipp: Mehr Blüten durch Schneiden im Frühjahr
Kürze im Frühjahr die Triebe der Geranien etwas ein. Die Pflanzen verzweigen sich dann etwas mehr und bilden mehr Blüten.
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Bildnachweis:
Rote Geranie, Foto von Sergio Cerrato - Italia
Pinkfarbene Geranien, Foto von Sabrina Wisian
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