Gemütliches Gartenhaus einrichten – funktionell und dekorativ zugleich

Ein Regenguss im Sommer! So herrlich es zur Abkühlung ist, so groß ist auch der Wunsch schnell ins Trockene zu kommen. Wie gut, wenn eine hübsch eingerichtete Gartenhütte das Grundstück erweitert.

++Werbung++ Bekanntlich ist in der kleinsten Hütte Platz, vorausgesetzt sie ist praktisch und komfortabel eingerichtet. Aber was braucht es dafür eigentlich? Wohnbereich, Schlafbereich, Küche?

Klein aber oho – so wird der Platz optimal genutzt

In einem kleinen Gartenhaus ist nicht genug Platz, um alle Wohnträume umzusetzen. Es lohnt sich also, nur die Basics an Möbel zu integrieren. Hier zahlt es sich aus, auf funktionelle und umwandelbare Utensilien zu setzen. Wird ab und an auch im Gartenhaus übernachtet? Dann ist ein ausklappbares Sofa die bessere Alternative zum Bett. Es kann bei Bedarf als Sitzgelegenheit oder eben als Bett verwendet werden.

Sehr gut geeignet sind außerdem Boxen zum Verstauen, die gleichzeitig als Sitzplatz dienen. Hier lassen sich Bettwäsche, Gartenutensilien und andere Dinge unterbringen. Sind die Boxen verschlossen, können sie um den Tisch als Sitzfläche für die ganze Familie genutzt werden.

Und was ist beim Mittagessen? Niemand möchte seinen Teller nur auf dem Schoss balancieren, daher braucht es auch im Gartenhäuschen einen kleinen Tisch. Um Platz zu sparen, lohnt sich ein Tisch, der an die Wand montiert wird. Mit zwei Scharnieren ausgestattet kann es bei Bedarf auf- und zugeklappt werden und steht nicht unnötig im Weg.

Dekoration ist unverzichtbar – so wird die kleine Gartenhütte gemütlich

Wer mehr als nur einen Schuppen aus seinem Gartenhäuschen machen möchte, sollte nicht an Dekorationen sparen. Aber was passt gut? Natürliche Elemente und verschiedene Bilder spielen eine wichtige Rolle. Dabei muss es nicht immer ein edles Leinwandbild sein. Wer es gern vielfältig und zugleich gut passend mag, kann ganz nach Wunsch Poster drucken und der kleinen Gartenhütte so ein mondänes Flair verleihen.

Top geeignete Dekorationen stammen außerdem aus dem Garten selbst. Wie wäre es zum Beispiel mit einem getrockneten Blumenstrauß, der im Herbst aus dem eigenen Beet geerntet wurde? Entscheidend ist, dass die Dekoration nicht nur gut aussieht, sondern auch langlebig ist. Im Winter wird das Gartenhaus meist nicht beheizt. Für viele Pflanzen ist die Umgebung daher z.B. ungeeignet. Trockenblumen hingegen überwintern problemlos.

Boden und Wände gestalten – praktisch und leicht zu reinigen

Wand- und Bodenbelag spielen im Garten eine entscheidende Rolle. Für den Boden eignen sich Materialien, die einfach zu reinigen sind und keinen Staubsauger benötigen. Ein Teppich ist also denkbar ungeeignet, PVC-Böden oder auch Fliesen kommen hingegen gut zur Geltung.

Für die Wände eignen sich Elemente aus Holz, da sie zugleich ein gemütliches Ambiente bieten. Um eine zusätzliche Dämmung zu erzielen, ist eine Schicht aus Glaswolle zwischen Wandbelag aus Holz und Wandfundament sinnvoll. Sehr beliebt ist eine Wandverkleidung mit Sperrholzplatten oder mit Dachlatten, je nach persönlichem Geschmack.

Tipp: Wenn die Decke des Häuschens hoch ist, lohnt es sich eine Zwischenetage einzubauen. Die eignet sich hervorragend dazu, um sperriges Gartenequipment, den Sonnenschirm oder auch die Kinderspielsachen zu platzieren. Eine solche „Zusatzetage“ schützt außerdem davor, dass zu viele Gegenstände einfach wahllos im Gartenhaus herumstehen.

Bildnachweis: Foto von Bild von efes auf Pixabay

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