Auf Gartenreisen begegnet mir (fast) immer ein Lenné Park

Was macht einen Lenné Park aus? Seit vielen Monaten grüble ich über diese Frage, Klima- und andere Krisen lenkten mich davon ab, ihr nachzugehen.

Nun bin ich im Januar wieder „durch die Schränke gegangen“, auch um Platz für neue Bücher zu finden, und fand die Materialien der inzwischen vier Reisen, die ich mit dem Verein Denk mal an Berlin machen durfte. Sie alle waren von Herrn Dr. Klaus-Henning v. Krosigk vorbereitet und begleitet worden. Ich vertiefte mich noch einmal in die umfangreichen Unterlagen.

Das erste Mal, das ich bei dem Namen Lenné aufhorchte, war im Juli 2018 im Park von Lemmersdorf in der Uckermarck. Ein junges Pärchen hatte das Gutshaus 2002 übernommen und, war, laut Begleitheft, „bemüht, Herrenhaus und Park nach denkmalpflegerischen Prinzipien zu restaurieren und zu sanieren.“ Aber dann hatten sie einen Baum gepflanzt, an einer Stelle, die nach Meinung von Herrn v. Krosigk nun gar nicht ging. Er fand, dass dieser „behutsam entfernt“ werden müsse. Erst war ich voll des Mitleids mit dem armen Bäumchen, aber je länger ich schaute, umso mehr sah ich, wie die Perspektive selbst durch das noch kleine Bäumchen schon beeinträchtigt wurde.

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