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Mehr als ein Hauch von Urlaub: Der mediterrane Garten

Mehr als ein Hauch von Urlaub: Der mediterrane Garten

Auch wenn die negativen Aspekte des Klimawandels nicht wegzudiskutieren sind, darf man sich dennoch über eine immer länger werdende Outdoor-Saison freuen.

++ Werbung++ Sogar in Deutschland reicht sie vielerorts von März bis weit in den November. Insbesondere an freundlich warmen Tagen zieht es die Menschen nach draußen, ob für Freizeitaktivitäten oder auch mal für die Arbeit im Garden-Office. Handelt es sich um einen schön gestalteten Garten, kann sogar echtes Urlaubsgefühl aufkommen. Ein mediterran gestalteter Garten muss kein Traum bleiben, sondern lässt sich mit Kreativität und guten Handwerkern auch hierzulande umsetzen.

Zwischen Garten und Haus…

…gibt es oft eine Terrasse und / oder einen Wintergarten. Schenkt man diesen Übergangsbereichen eine besondere Beachtung, schafft man einen fließenden Übergang zwischen drinnen und draußen. Mobiliar aus Holz oder Rattan korrespondiert mit Sichtmauerwerk oder kunstvoll im römischen beziehungsweise griechischen Stil gestalteten Wand- und Deckenelementen. Ein Stuckateur von Zoofy kann diese Arbeiten nicht nur final ausführen, sondern bringt sicher auch eigene Ideen mit in das Projekt ein.
Ganz wichtig: Ein vorhandener Wintergarten sollte seine namentliche Funktion unbedingt erfüllen können, gerade im mediterranen Garten. Über Zoofy findet man Fachleute, die einem auch an dieser Stelle beratend oder tatkräftig zur Seite stehen.

Pflanzen machen den Unterschied

Zu einem typisch mitteleuropäischen Garten gehören Elemente wie der akkurat gemähte Rasen und der Apfelbaum. Neue Züchtungen, aber auch das mildere Klima machen es nun möglich, auch einige südlicher beheimatete Pflanzen im eigenen Garten wachsen zu lassen. Zitrusgewächse wie Orange oder Zitrone sind zwar nur so bedingt winterhart, dass man sie lieber an einem hellen, aber frostfreien Platz überwintern lässt (etwa im erwähnten Wintergarten). Vor allem im Westen Deutschlands vom Breisgau bis ins Emsland sind extreme Frostwerte aber längst zur absoluten Ausnahme geworden. Daher fühlen sich Weinstock, Mandel-, Maronen- oder Feigenbaum in den dortigen Gärten wie zu Hause. Je nach örtlicher Situation sollte man sich allerdings lieber für einen geschützten Bereich im Garten entscheiden. Vielleicht kann ein Zaun oder eine dichte Hecke den von der Wetterseite kommenden Wind auch soweit abhalten, dass die kleinen, grünen Südländer in ihren jungen Jahren eigene Kraft sammeln können. Ab einer gewissen Größe können sie der hiesigen Winterwitterung in aller Regel alleine trotzen.
Und wie verhält es sich mit dem klassisch grünen Rasen? Fachleute sind sich fast unisono einig, dass ein solcher in Deutschland und anderen mitteleuropäischen Ländern zum Auslaufmodell wird. Denn der sommerliche Wassermangel wird eher der Regel- als ein Ausnahmefall werden – somit steht die Frage nach dem Umgang mit dieser knappen Ressource natürlich ganz oben auf der Agenda. Einer von vielen Lösungsansätzen ist der kontrollierte Wildwuchs: Eine bunte Wildblumenwiese ist ein Paradies für nützliche Insekten und hat außerdem einen wasserspeichernden Effekt. Auch ein paar Brennnesseln dürfen sich gerne daruntermischen. Genau wie das indische Springkraut und einige andere Pflanzen neigen Brennnesseln allerdings dazu, die Herrschaft über den gesamten Garten übernehmen zu wollen. Dann ist es sogar im Sinne der Diversifizierung sinnvoll, zur Schere zu greifen.

Loungemöbel, die auf Natursteinen stehen

Ebenfalls typisch für den sonnigen Süden sind Gartenmöbel, die eine sommerliche Eleganz mit einer perfekten Gemütlichkeit kombinieren. Der Klappstuhl neben dem Campingtisch ist allenfalls eine Notlösung. Viel häufiger vertreten sind Sessel und Sofas aus Rattan beziehungsweise Polyrattan mit passgenau aufgelegten Kissen. Dieses Mobiliar lässt sich perfekt auf den Tisch und dekorative Elemente abstimmen.
Klar, dass die Gartenmöbel auch im mediterranen Garten nicht auf der Wiese, sondern auf einem festen Untergrund stehen. Natursteine mit unregelmäßiger Oberfläche bieten sich perfekt an: Sie sind stabil und haben weitaus mehr Flair als die klassischen Gehwegplatten aus grauem Beton.
Hier können die Gartenmöbel auch bei schlechtem Wetter stehen bleiben, sollten dann aber einen Regenschutz bekommen. Je nach gewähltem Gartenmobiliar ist es während der Wintermonate nach wie vor empfehlenswert, alles in den Keller oder einen Geräteschuppen zu bringen. Dann kann man davon ausgehen, dass man auch in der nächsten Saison viel Freude im Garten und mit den Gartenmöbeln haben wird. Kleine Ausbesserungen oder Reparaturen kann man meistens sogar selber machen – auch das unterscheidet das Outdoor-Mobiliar von vielen Möbeln im Wohnraum.

Bildnachweis: Bild von Bianca auf Pixabay

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