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Wie die Pflanzenbestimmung per Smartphone gelingt

Pflanzenbestimmung über das Smartphone und was du beachten solltest.

++Werbung++ Zugegeben - man kann nicht alle Pflanzen kennen und selbst die größten Garten- oder Naturfreunde sind hin und wieder überfragt, wenn es darum geht auf Spaziergängen oder Wanderungen Pflanzen zweifelsfrei zu benennen. Dabei ist es nicht nur interessant zu wissen, welche Gewächse einen umgeben und die Natur hübsch und abwechslungsreich gestalten. Hin und wieder sollte man sogar genau wissen um welche Pflanzen es sich in der nächsten Umgebung handelt. Nämlich immer genau dann, wenn Gewächse unter Naturschutz stehen und man als Passant besondere Vorsicht mit ihnen walten lassen sollte. Die moderne Technik erlaubt es, dass man hierzu nicht mehr, wie in früheren Zeiten, schwer wiegende Pflanzenbestimmungsbücher mit sich herumtragen muss. Pflanzenbestimmung ist inzwischen auch ganz einfach mit dem Smartphone möglich. Wie genau das funktioniert, was dabei beachtet werden sollte, und welche Apps sich gut dafür eignen, ist hier zu erfahren.

Wie die Pflanzenbestimmung per Smartphone grundsätzlich funktioniert

Um mit dem Smartphone Pflanzen bestimmen zu können, benötigt man eine entsprechende Pflanzenbestimmungs-App. Meist können diese kostenlos genutzt werden. Viele dieser Apps sind sowohl für iOS als auch für Android Geräte nutzbar. In den internen Datenbanken dieser Apps sind eine Vielzahl an unterschiedlichen Pflanzen gespeichert. Der Nutzer der App macht mit dem Smartphone ein Bild von der Pflanze, die es zu bestimmen gilt. Ist die App aktiviert, beginnt sie daraufhin mit der Suche nach gleichen Pflanzen in ihrer Datenbank. Anschließend wird dem Nutzer das Ergebnis, welches die App ermittelt hat, angezeigt. Da man sich hierbei jeweils bei Wind und Wetter in der Natur aufhält, sollte das Thema Handyhüllen zum Schutz der genutzten Smartphones beachtet werden. Passende Hüllen, zum Beispiel für das Smartphone Samsung Galaxy 21, können etwa online über https://www.handyhuellen.de/samsung/samsung-galaxy-s21/ erworben werden. Damit können Regen und kalte Temperaturen dem Smartphone nichts mehr anhaben.

Was man bei der Pflanzenbestimmung über das Smartphone beachten sollte

Die Treffsicherheit der Suchfunktion kann durch unterschiedliche Faktoren erhöht werden. Besser ist es meist nicht die komplette Pflanze, sondern nur Pflanzenteile zu fotografieren und in die App zur Bestimmung hochzuladen. Die Apps sind so konfiguriert, dass die Pflanzen so besser den Beispielen aus der Datenbank zugeordnet werden können. Außerdem sollte der Hintergrund, vor dem die Pflanzenteile abgelichtet werden, möglichst neutral sein. Vielfarbige Hintergründe, die zudem noch weitere Pflanzen, die in diesem Schritt nicht bestimmt werden sollen, beinhalten, führen unter Umständen zu Fehlern oder dazu, dass keinerlei Zuordnung möglich ist. In der Regel wird nicht nur eine Pflanze durch die Apps vorgeschlagen, sondern mehrere Treffer angezeigt. Die zuerst angezeigte Pflanze ist dabei jeweils die, die am wahrscheinlichsten mit dem abgelichteten Bild übereinstimmt. Die weitere Auflistung erfolgt absteigend nach der Menge übereinstimmender Pflanzenmerkmale.

Beispiel für Apps zur Pflanzenbestimmung

Pflanzenbestimmungs-Apps für das Smartphone verfolgen häufig bestimmte Schwerpunkte. Die sehr umfangreiche App Flora Incognita etwa, verfügt über eine Datenbank von rund 4.800 unterschiedlichen Pflanzen. Sie setzt sich ausschließlich mit heimischen Wildpflanzen auseinander. Die App arbeitet sehr präzise und gibt sogar automatisierte Hinweise dazu wie die zu bestimmenden Pflanzen am besten fotografiert werden sollten.

Wer auch im Ausland Pflanzen per Smartphone bestimmen möchte ist zum Beispiel mit der App PlantNet gut beraten. Diese App erkennt auch fremdländische Pflanzen.

Wer neben Gräsern, Kräutergewächsen und Blumen gerne auch Bäume per App bestimmen möchte, kann die App Naturblick nutzen. Sie wurde vom Berliner Naturkundemuseum entwickelt und hat somit einen Schwerpunkt auf Gewächsen, die rund um Berlin heimisch sind. Für den Rest von Deutschland ist sie jedoch ebenso zu empfehlen. Außer Pflanzen können mit ihr auch viele Tiere bestimmt werden. Über eine Lauterkennung kann die App sogar Vogelstimmen zuordnen, was sicherlich jeden Naturspaziergang mit Kindern umgehend aufwertet und zu einem spannenden Familienerlebnis werden lässt.

Die Qual der Wahl

Bei diesem breiten Angebot die richtige App zu finden mag gar nicht so leicht sein. Gut ist es mit einer allgemeinen Standard-App zu starten, um die Funktionalität solcher Apps zu trainieren. Anschließend kann hervorragend eine zweite, spezifischere App, die die eigenen Hauptinteressen aufgreift dazu genommen werden.

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