Wenn die Weihnachtsdekoration weggeräumt wird, ist das meistens auch der Zeitpunkt, zu dem die Weihnachtssterne (Euphorbia pulcherrima) entsorgt werdn. Schade, denn in ihrer Heimat wachsen die Weihnachtssterne zu prächtigen Büschen heran. Auch wenn sie bei uns keine stattliche Größe erreichen, so können sie doch bei richtiger Pflege jedes Jahr neu blühen. Dazu gehört auch der richtige Schnitt. Wir verraten, wie es geht.
Wie schneidet man den Weihnachtsstern richtig?
Schneide vertrocknete, beschädigte oder abgeknickte Triebe ab.
Sich kreuzende oder störende Triebe werden entfernt.
Nach der Blüte, etwa im März, werden alle Triebe um etwa die Hälfe gekürzt. Die Pflanze treibt dann neu aus und wächst schön buschig. Nach dem Schnitt ist ein Umtopfen empfehlenswert.
Schneide dünne, so genannte Geiltriebe ab. Geiltriebe entstehen, wenn Weihnachtssterne an einem zu dunklen Platz stehen. Diese sind auffällig lang, dünn, weich und haben helle Blätter. Nach dem Schneiden braucht der Weihnachtsstern einen helleren Platz, da sonst neue Geiltriebe nachwachsen.
Wenn dein Weihnachtsstern aus der Form geraten ist, kannst du ihn in die gewünschte Form schneiden.
Wann schneidet man einen Weihnachtsstern zurück?
Den Weihnachtsstern schneidet man im März nach der Blüte zurück. Im Herbst, vor dem Einräumen ins Zimmer, wird der Weihnachtsstern nochmals gekürzt, falls er zu groß für die Fensterbank geworden ist.
Störende, verletzte oder abgestorbene Triebe kannst du da ganze Jahr über abschneiden
Ist der Weihnachtsstern giftig?
Der Weihnachtsstern ist gehört zu den Wolfsmilchgewächsen. Beim Schneiden tritt ein giftiger, milchiger Saft aus. Dieser kann Hautreizungen hervorrufen. Daher solltest du immer Handschuhe beim Schneiden von Weihnachtssternen tragen.
Das richtige Werkzeug für zum Weihnachtsstern Schneiden
Der Weihnachtsstern hat weiche Triebe, die beim Schneiden leicht gequetscht werden. Verwende daher immer scharfes Werkzeug, wie zum Beispiel eine scharfe Rosenschere oder Gartenschere.
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