Anfangen möchte ich mit dem Rittersporn. Jedes Jahr kaufte ich eine oder zwei Pflanzen, hielt sie im Sommer auf der Terrasse, die Schnecken frei ist (dazu: Gärtnern im Laufe der Zeiten) und pflanzte sie im Herbst ein. Im nächsten Jahr kam immer etwas, aber mal kamen Schnecken, mal auch Nachtfröste, so dass ich immer neue kaufen musste. Im letzten Jahr habe ich sie ganz nah ans Haus gepflanzt. Sie trieben schon im Februar aus und wurden dann mit Schneckenkorn bearbeitet und nachts mit einem Glasgefäß zugedeckt, der den Frost (der zum Glück nie kam), abgehalten hätte. Inzwischen blüht sie mit ihrem besonders klaren Blau.
Für blaue Stunden im Juni
Das Buchkapitel Blau im Garten endet mit dem Satz: Der Weg ist das Ziel. Heute will ich von meinem weiteren Weg im blauen Garten berichten.
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