Damit Blumen und Gemüse im Beet gesund und kräftig wachsen, muss der Boden gut durchlüftet und humusreich sein, Wasser speichern und nach Trockenheit sofort wieder Feuchtigkeit aufnehmen können. Häufig sind Böden zu sandig oder zu lehmig. Sandiger Boden ist zwar locker, speichert aber kaum Nährstoffe und Wasser versickert schnell. Entsprechend häufig muss er gegossen und gedüngt werden. Lehmiger Boden hingegen speichert durch den enthaltenen Lehm sehr gut Wasser, verdichtet aber schnell und wird bei Trockenheit hart. Dann gelangt nicht mehr ausreichend Luft an die Wurzeln. Eine Pflanzerde, z.B. die torffreie Bio Garten- und Pflanzerde von frux, lockert schweren Boden nicht nur auf, sondern reichert mageren Boden langanhaltend mit Humus an, speichert und puffert Regen- sowie Gießwasser.
Und so geht es:
Schritt 1: Den Boden verbessern Sie am besten, bevor Sie Ihre Beete im Frühjahr neu bepflanzen. Ideal dafür sind die Morgenstunden, bevor die Sonne den Boden hart werden lässt. Lockern Sie ihn zunächst mit einer Harke oder einem Spaten! Dabei nicht zu tief graben, um Bodenorganismen nicht zu beeinträchtigen. Entfernen Sie nun etwaiges Unkraut.
Schritt 2: Jetzt müssen Sie nur noch die Pflanzerde auf der Pflanzfläche bzw. dem Gemüsebeet in einer Schicht von 2 bis 3 cm aufbringen und oberflächig einarbeiten.
Schritt 3: Anschließend Beet glattharken und Wurzeln sowie Steine entfernen.
Wenn Sie Stauden oder Gehölze pflanzen möchten, sollten Sie ein Pflanzloch ausheben, das etwa ein Drittel größer als der Wurzelballen ist (Tipp: Achten Sie vor dem Einpflanzen darauf, dass er ausreichend feucht ist). Mischen Sie bei normalen Gartenboden den Aushub im Verhältnis 1 zu 1 mit der Pflanzerde. Bei schlechterem Boden einfach den Anteil der Pflanzerde erhöhen.
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