Dazu passt das Kapitel Hochsommer meines Buches, das ich vor etwa fünf Jahren geschrieben habe. Dass die Schmetterlinge ausbleiben, habe ich schon oft geschrieben, aber mir fiel noch etwas Anderes auf: Ich kann den Garten nun so genießen, wie er ist. Gepflanzt wird erst wieder im Herbst. Das Älterwerden hat gute Seiten!
Also ziehe ich durch den Garten, mit der Rosenschere in der Hand und schnippele rum: Die Phloxe werden abgeschnitten, damit sie noch einmal blühen, die Gaura, die Rosen sowieso, die Cosmeen, und dann wird der Samen gleich eingetütet und beschriftet. Leider verblühen die Hortensien in diesem Jahr nicht langsam, indem sie grün und rosa werden, sondern braun; also auch bei ihren Blüten schnappt die Schere zu.
Es wurden noch keine Kommentare verfasst.