Bienenweiden verbreiten sich zunehmend auch auf Beeten in Privatgärten bzw. in Kübeln und Kästen auf Balkonen. Sie sind pflegeleicht und versorgen Bienen, Hummeln, Schmetterlinge sowie andere Pflanzenbestäuber langfristig mit Nahrung. Allerdings stellen Bienenweiden spezielle Ansprüche an den Boden. Eine Erde muss die Bedingungen nachstellen, wie sie Bienenpflanzen auch an natürlichen Standorten vorfinden. Das sind z.B. magere Kalkschotterböden oder alpine Standorte.
Beim Anlegen von Bienenweiden aus Blumen, Zwiebelgewächsen, Kräutern und Stauden in Kästen, Trögen oder Schalen, aber auch im Beet, sollten Sie eine mineralische Erde mit Blähton, Sand und Lava, verwenden, z.B. die Spezialerde für Trog- und Dauerbepflanzung von frux. Aufgrund ihrer körnigen Struktur wird sie sehr gut belüftet, leitet überschüssiges Wasser schneller ab und sackt mit der Zeit kaum zusammen. Und weil Bienenpflanzen einen nährstoffarmen Standort benötigen, ist diese Erde für Bienenweiden nur leicht vorgedüngt.
Imker fliegen auf diese Erde
Bewährt hat sich die Spezialerde für Bienenweiden von frux bereits auf der letztjährigen Landesgartenschau in Würzburg. Dort hatten die Imkerschaft in Stadt und Landkreis Würzburg, das Institut für Bienenkunde und Imkerei an der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau sowie das Forschungsprojekt HOBOS mit dieser Erde Bienenweiden in Form von überdimensionierten Bienenwaben angelegt.
Auch beim Kunstprojekt ‚Beedabei‘ bepflanzen Regionalgärtner in und um Nürnberg signalgelbe Blumenkästen mit Bienenpflanzen – u.a. mit der frux Erde für Bienenweiden. Die Kästen werden am 20. Mai in Nürnberg in Form der 12 Europasterne aufgebaut und anschließend an die Besucher weitergegeben, um die Bienenfutterplätze über die Stadt und den Großraum Nürnberg zu verteilen.
Wie Sie eine Bienenweide in Gefäßen oder im Beet anlegen und für welche Pflanzen Bienen, Hummeln und Co. schwärmen, erfahren Sie hier
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