In den ersten Jahren, in denen ich sie noch nicht so gut kannte, kam noch die Überraschung dazu, wer sich da wohl zeigen möchte und wann sie blühen würden. Im Frühling zum Beispiel das Lungenkraut (Pulmonaria), dann Pfingstrosen (Päonia) und die Tränenden Herzen (Dicentra), im Sommer die Sterndolde (Astrantia), Schafgarbe (Achillea), Flammenblumen (Phloxe), Rudbeckien, Glockenblumen (Campanulae) und Fetthenne (Sedum) und im Herbst die Gräser, Eisenhut (Aconitum), Chrysanthemen und Astern.
Da wir kaum hohe Bäume in unseren Gärten haben, liegen die meisten Beete im lichten Schatten. Den Schatten werfen die Häuser, unseres eingeschlossen, die Obstbäume und die hohen Sträucher. Die Sonnenflächen überwiegen zwar, aber sie sind dem Rasen, als Bereich zum Sonnen oder Spielen, vorbehalten. Und damit sind die Sonnenplätze schon fast aufgeteilt. Denn die Rosen sind als Königinnen immer in der Sonne, die Lilien und die Ein- und Zweijährigen oder geschenkte oder gekaufte Neuheiten, eigentlich müsste es mehr Sonnenplätzchen geben!
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