Chrysanthemen (Chrysanthemum) besitzen eine wundervolle, bunte Blütenbracht. Nachdem diese verblüht sind, werden diese leider oft sofort entsorgt. Ein Fehler, denn Chrysanthemen sind mehrjährig und nicht einjährig. Deswegen solltest du die verwelkten Chrysanthemen nicht entsorgen, sondern winterharte Sorten entweder im Garten auspflanzen oder im Topf weiterkultivieren. Gerade Herbstchrysanthemen sind sehr robust und ausgesprochen winterhart.
Welche Ansprüche Chrysanthemen haben:
1.) Heller Standort ohne direkte Sonne
2.) Lockerer, humoser und kalkiger Boden
3.) Regelmäßiges gießen
4.) Staunässe vermeiden
5.) Düngen zwischen März und September
6.) Unterstützung durch einen Stab oder ähnliches bei großen Pflanzen
7.) Entfernung verblühter Teile
8.) Zurückschneiden der Pflanze nach vollständiger Blüte
Chrysanthemen blühen je nach Art ab August oder September, Oktober und dies bis in den späten November hinein. Als Faustregel gilt, „je später eine Chrysantheme erblüht, desto winterhärter ist diese“.
Das richtige Überwintern hängt von der Winterhärte der jeweiligen Sorte ab. Winterharte Chrysanthemen können im Freien bleiben, sollten aber zum Beispiel mit Reisig abgedeckt werden. Nicht winterharte Sorten müssen im Wintergarten bzw. im Gewächshaus oder im Haus überwintert werden. Temperaturen von 5°C-10°C sind optimal zum Überwintern.
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