Welche Kräuter in den Salat?
Den Salat habe ich mit Kräutern aus dem Garten verfeinert. Rucola wächst schon kräftig, da konnte ich mich ausgiebig bedienen, ebenso an der Petersilie. Mein Lieblingskraut für dieses Frühjahr, den roten Blattsenf, habe ich erst neulich ins Beet gesetzt. Obwohl der Blattsenf noch recht klein ist, musste er schon die ersten Blättchen zum Salat beisteuern. Da das einjährige Kraut aber wuchsfreudig ist und bis zu 80 cm hoch werden kann, ist das kein Problem.
Neben den Kräutern aus dem Kräuterbeet kannst Du natürlich auch Wildkräuter ernten und in den Salat geben. Beispiele hierfür sind Giersch, Löwenzahn, Bärlauch, Sauerampfer und viele andere mehr.
Die Kräuter habe ich alle grob gehackt unter die Salatblätter gegeben, so vermischen sich die Kräuter und deren Geschmack schön gleichmäßig im Salat.
Die Vinaigrette
Diesen herrlich frischen Salat habe ich mit einer Vinaigrette angemacht. Was eine Vinaigrette ist, wollt Ihr wissen? Ganz einfach eine Salatsoße aus mildem Essig, Salz Pfeffer, scharfen Senf und einem guten Sonnenblumenöl. Wichtig sind zwei Dinge: Zum einen musst Du doppelt so viel Öl wie Essig nehmen, damit die Salatsoße nicht zu sauer wird. Zum anderen musst Du die Vinaigrette mit dem Schneebesen anrühren und am Ende das Öl langsam hinzufügen. Das ist das Grundrezept, das Du natürlich beliebig abändern kannst. Mir ist zum Beispiel manchmal der Anteil an Salatöl zu hoch. Dann ersetze ich einen Teil durch Fruchtsaft. Oder wenn ich sehr viel saure oder bittere Kräuter im Salat habe – was ich oft und gern tue -, verwende ich statt des scharfen einen süßen Senf.
Das Auge isst mit. Daher habe ich den Salat Veilchenblüten und Gänseblümchen dekoriert.
Einfach perfekt!
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