Rote Bete – Rote Rüben

Rote Bete sind reich an vielen Vitaminen und Mineralstoffen. Zudem schmecken die kleinen Vitaminbomben einfach lecker, bringen ordentlich Farbe auf den Teller und sollten daher in keinem Garten fehlen.

Die gesunden, roten Knollen sind nahezu überall erhältlich. Das liegt daran, dass die Rote Bete fast immer Saison haben. Rote Rüben können in den Wintermonaten gut eingelagert werden. Ab dem späten Frühjahr werden bereits die ersten frischen Rüben geerntet. Rote Bete sind reich an vielen Vitaminen und Mineralstoffen. Sie helfen den Körper zu reinigen, senken den Blutdruck und sind damit gut für das Herz und die Blutgefäße. Zudem schmecken die kleinen Vitaminbomben einfach lecker, bringen ordentlich Farbe auf den Teller und sollten daher in keinem Garten fehlen.

Anbau

Ab April kann mit der ersten Aussaat direkt ins Beet begonnen werden. Die Rote Bete hat keine besonderen Ansprüche. Sie kommt mit jedem guten Boden aus und kann sonnig wie halbschattig gedeihen. Als Mittelzehrer eignet sie sich auch zur Zwischen- oder Nachkultur. Die recht großen Samenkörner kommen in der Reihe ca. alle 5 cm, 2 cm tief in die Erde. Der Reihenabstand sollte 20-25 cm betragen. Die Saat geht recht zügig auf. Zu dicht stehende Pflanzen können vereinzelt werden. Ich warte jedoch ab und ziehe nach Bedarf größere Knollen aus der Erde, damit die Übrigen wieder neuen Platz zum Wachsen haben. Eine Mulchschicht um die Pflanzen ist zu empfehlen, damit die Pflanzen feucht bleiben. Die Pflanzen benötigen regelmäßig Wasser, sonst werden die Rüben holzig.

Verwendung

Bereits während des Wachstums können kleine Blättchen den Salat ergänzen. Die Blätter der Roten Bete übertreffen den Vitamingehalt der Rüben um ein Vielfaches. Es gibt länglich wachsende und runde Rüben. Ich verwende beide Sorten gern. Kleine zarte Knollen können roh gegessen werden. Dazu müssen sie nicht einmal geschält werden. Rohe Rüben werden aufgeschnitten, geraspelt oder als Saft verwendet. Größere und später eingelagerte Rüben verwende ich hauptsächlich gegart. Es spricht allerdings nichts dagegen diese roh zuzubereiten. Gegarte Rote Bete eignet sich als Gemüsebeilage, gebacken aus dem Ofen oder als Salat. Dazu wird das Laub abgedreht, nicht geschnitten. Somit werden die Rüben nicht verletzt und der Saft bleibt im Inneren. Gekocht werden handgroße Rüben im Ganzen ca. eine knappe Stunde. Sie können auch im Ofen gegart werden. Die Wurzel bleibt beim Kochen an der Rübe. Das verhindert das Auslaufen des Saftes. Anschließend müssen die Rüben etwas abkühlen und können recht leicht geschält und kleingeschnitten werden. In der Regel lässt sich die Schale leicht abziehen.

Oft ist zu lesen, dass man beim Verarbeiten von Roter Bete Handschuhe tragen soll. Das mache ich nicht. Sicher werden die Hände beim Zubereiten rot. Wenn diese aber anschließend gleich gewaschen werden, geht die Farbe weitestgehend wieder ab. Zur Not hilft Zitronensaft.

Wintervorrat

Im Frühsommer ausgesäte Rote Rüben können bis zu den ersten Frösten auf den Beeten verweilen. Dazu benötigen Sie einen Abstand von mindestens 15 bis 20 cm, um ordentlich wachsen zu können. Müssen Sie dann abgeerntet werden, wird das Laub vorsichtig abgedreht. Die Rüben lagern sich am besten wie Möhren in einer Kiste mit feuchtem Sand im frostfreiem Keller. Sie können auch in einer Erdmiete überwintern.

Rezepte

Hummus aus Roter Bete
Salat aus Roter Bete

Quelle: Ackertante Der Gartenblog über das naturnahe Gärtnern

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