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5 Gründe, warum der Herbst die beste Pflanzeit ist

Der Herbst ist die beste Zeit, um Stauden und Gehölze im Garten zu pflanzen. Aber auch durch Umpflanzen und Teilen von Stauden erhält der Garten neue Impulse. Jetzt 5 Gründe lesen, warum der Herbst die beste Pflanzzeit ist

Im Herbst solltest du nicht das Gartenjahr ruhig ausklingen lassen. Vorausschaeunde Gärtner und Gärtnerinnen denken schon an das nächste Frühjahr und setzen neue Pflanzen. Das hat viele Vorteile.

1. Im Herbst pflanzen und an das Frühjahr denken

Nur im Herbst werden wurzelnackte Gehölze, sowie im Frühling blühende Zwiebeln und Knollen gepflanzt. Auch Stiefmütterchen, Bellis und Primeln können jetzt in den Garten gesetzt werden. Gerade diese kleinen eifrigen Blüher mag ich sehr gerne. Sie setzen noch im Herbst bunte Farbtupfer, im Frühling sind sie dann eine der ersten Blumen, die den Frühling begrüßen, da sie im Herbst noch gut Wurzeln schlagen konnten und dann gestärkt in die neue Gartensaison starten.

2. Neue Impulse für den Garten aufgrund der Erfahrungen des Sommers

Das kennst Du sicher auch. Im Lauf des Sommers haben sich Lücken im Beet ergeben, einige Pflanzen wollten gar nicht recht gedeihen, andere hingegen sind stark gewuchert. Diese Gartenerfahrungen sind Dir vom Sommer noch in guter Erinnerung, auch sind die Horste und die Rosetten der Stauden noch gut zu erkennen. Auch deshalb ist der Herbst der ideale Zeitpunkt, um Änderungen im Garten vorzunehmen.

3. Umpflanzen im Herbst ist vorteilhaft für die Pflanzen

Auch Pflanzen müssen sich an die neue Umgebung gewöhnen, wenn sie umziehen, schließlich gibt es neue Nachbarn, anderes Licht und einen anderen Boden. Wie gut, wenn dann die Pflanzen vor der Winterruhe Zeit haben, Wurzeln zu schlagen, um dann im Frühling mit neuen Wurzeln und gestärkt neu auszutreiben.

4. Im Herbst ohne Stress pflanzen

Geht es Euch auch so? Im Frühjahr bin ich ganz ungeduldig und ich stürme die Gärtnerei, um mit blühenden Pflanzen den Frühling im Garten zu beschleunigen. Natürlich bin ich nicht die einzige Pflanzensüchtige, sondern viele andere Gartenfreunde haben die gleiche Idee wie ich. In der Hektik ist es dann oft schwieriger, sich in Ruhe beraten zu lassen. Außerdem verschiebt sich der Pflanztermin wegen schlechten Wetters oftmals nach hinten, so dass die Eingewöhnungszeit für die neuen Gartenbewohner oftmals etwas kurz ausfällt. Im Herbst hingegen kann ich mich in Ruhe und entspannt in den Gärtnereien herumtreiben und mich ausführlich beraten lassen.

5. Im Herbst noch mal Gartenfreuden genießen

Aber am schönsten ist es, zum Ausgleich des Sommers noch einmal die Gartenarbeit in vollen Zügen zu genießen. Und das tue ich wirklich. An einem schönen Herbsttag, wenn die Sonne mild scheint und die Erde duftet, macht es richtig Spaß, Pflanzlöcher auszuheben, den schwarzen Kompost zwischen den Händen zerkrümeln zu lassen und beim Pflanzen schon einmal die Vorfreude auf das nächste Frühjahr zu verspüren.

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