Die Verzierung des Grundstücks besteht aus Objekten oder Elementen der Gartengestaltung. Sie können entweder ausschließlich dekorativ (Pergolen, Spaliere, Bögen) oder funktional (Gartenmöbel, Hecke) sein.
Wahre Schönheit besteht aus einer allgemeinen Idee, dem gewählten Stil, Details und richtig ausgewählten Pflanzen. Die Größe und Geometrie der Fläche spielt dabei keine große Rolle. Die Landschaftsgestaltung unterscheidet sich von der Landwirtschaft darin, dass jedes Problem des Gebiets die Gelegenheit bietet, seine Einzigartigkeit zu betonen.
Immer aktueller: klassischer und englischer Stil
Unabhängig von den neuen Trends, gibt es Stile, die den Trends nicht folgen, da sie selbst Trendsetter sind. Der englische Stil in der Landschaftsgestaltung wird auch als Landschaft betitelt. Diese Gärten sind größtenteils unter den "wilden" Ecken der Natur stilisiert, in denen der Eindruck entsteht, dass sie nachlässig sind, doch tatsächlich sind die Pflanzen gut durchdacht. Ein solcher Garten hat eine klare Struktur.
Das Gleiche gilt für den klassischen regulären Stil mit seinen klaren Proportionen, der makellosen Geometrie der Blumenbeete und Wege, der Spiegelsymmetrie und den topiarischen Formen, die die Phantasie in Erstaunen versetzen.
Der natürliche Stil in der Landschaftsgestaltung sieht die folgenden grundlegenden Kriterien vor:
• mit Kräutern bewachsener großer Rasen;
• Vorgarten;
• Laube (oder Pavillon)
• Obstgarten mit Ziergarten;
• Gartenhaus aus Naturmaterialien (Holz);
• Gewässer;
• klare Verteilung der Zonen mit gut beschnittenen Hecken oder Steinen.
Der englische Landschaftsstil des Landschaftsdesigns zeigt in allen Fällen Aristokratie. Das Hauptgeheimnis des englischen Gartens sind die gekonnt kombinierten Farben. Hier werden landschaftlich gestaltete Rosen mit Weinbögen und Wildrosen kombiniert.
Minimalismus bei der Landschaftsgestaltung
Die Hauptmerkmale dieser Art eines Designraumes sind Einfachheit, Prägnanz und eine ruhige Farbpalette. Ebenso wichtig für den Minimalismus ist die Funktionalität der Anpflanzungen und ihre Ausdruckskraft. So harmoniert die Landschaftsgestaltung perfekt mit der modernen Architektur und ergänzt sie durch makellose kompositorische Lösungen. Auch im Jahr 2019 hält der Minimalismus an der Spitze der Popularität bei Gärtnern und Designern fest.
Künstliche Ungepflegtheit
Je mehr Unordnung es im Garten gibt, umso weniger Freude macht dieser. Ein ungepflegter Garten wirkt nervig und frustrierend. Außerdem beschäftigen wir uns jetzt alle mit Arbeit, Familie, Studium, Hobbys, Reisen. Ein wichtiger Trend bei der Landschaftsgestaltung ist daher die Vereinfachung des Gartens.
Wenn Sie die Nase voll haben, nach einem bestimmten Muster das Getreide anzupflanzen, sind Sie im Stil von "New Wave" willkommen. Aktuell ist der Höhepunkt dieser Mode. Im Ökogarten sollte alles aussehen wie in einem echten Wald oder Rasen. Neben Kulturpflanzen wächst Unkraut. Die Anwesenheit von Pampas-Kräutern (Cortaderia) und Getreide wird begrüßt. Manche könnten denken: "Was für einen modischen Garten ich zurzeit habe". Das ist aber nicht ganz richtig. Dieser Stil erfordert einen gut geplanten und durchdachten Anbau jeder Pflanze. In Wirklichkeit erfordert ein Ökogarten ein paar Jahre fleißige Arbeit.
Dafür werden Gärtner:
• Stauden anbauen und gruppieren, je nachdem, wie viel sie gegossen werden müssen.
• die Pflanzen so aufstellen, damit keine zusätzliche Arbeit entsteht. Zum Beispiel sollte es am Teich oder Pool keinen Baum geben, in den Blätter fallen, oder es sollte am Gartenpfad keinen stark wachsenden Strauch geben, da er den Weg blockiert und daher häufiges Beschneiden erfordert.
• die automatische Bewässerung verwenden. Generell zeigen uns moderne Gartentrends, dass wir alles automatisieren sollen, was möglich ist.
• länger haltbare Materialien bevorzugen, die leicht zu pflegen sind.
Die Senkung der Arbeitskosten für die Gartenpflege sowie die Einsparung von Human-, Wasser- und Energieressourcen kann nicht als neuer Trend betrachtet werden, aber im Laufe der Jahre steigert sich die Relevanz dessen. Denn die Mehrzahl der modernen Trends ist nämlich mit dem Wunsch verbunden, die Pflege der Bepflanzung zu reduzieren.
Japanischer Stil
Gartengestaltung im japanischen Stil vermittelt ein Gefühl der Einheit mit der Natur, was in der modernen städtischen Welt sehr wertvoll ist. Die Hauptmerkmale des japanischen Gartens in allen Zeiten waren Wasser, Steine und Pflanzen. Sie verkörpern eine Kombination von Elementen. Daher trägt dieses Design eine wichtige semantische Bedeutung. Schon eine kleine Landschaftskomposition im japanischen Stil weist auf eine gewisse Symbolik hin.
Darüber hinaus ist es nicht erforderlich, einen großen Steingarten anzulegen, um den japanischen Stil in die Landschaft einfließen zu lassen, wie es im Land der aufgehenden Sonne üblich ist. Es genügt bereits eine kleine, aber durchdachte Komposition zusammenzustellen.
Zu den japanischen Gärten gehören Steingärten, Kiesböschungen und Bäche. Ein wichtiges Element kann ein künstlicher Stausee sein. Das ist ein See mit einer Wasserlinse oder ein Brunnen, aus dem das Wasser malerisch fließt. Zu den Pflanzen im japanischen Garten zählen Nadelpflanzen, Rhododendron, Ahorn, Buchsbaum, Spirea und Farn. Gräser, Bergklematis und Taglilien haben ebenfalls ein stilvolles Aussehen. Die wichtigsten Merkmale eines solchen Gartens sind jedoch die japanische Chrysantheme und die Iris.
Eine von den modernen Techniken in der Landschaftsgestaltung ist die Erstellung von Monogärten. Dabei wird eine begrenzte Anzahl von Elementtypen verwendet, um eine harmonische Komposition zu erstellen. Der Monogarten ist ein Trend im japanischen Landschaftsstil. Typische Beispiele von solchen Gärten sind:
• Steingarten. Die Hauptrolle spielen hier, wie aus dem Namen hervorgeht, dekorative Felsbrocken, Monolithen und Kieselsteine. Auf den ersten Blick mag es so aussehen, als ob die Steine und Sandströme chaotisch angeordnet sind. Tatsächlich wird eine solche Komposition jedoch sorgfältig ausgearbeitet und nach den Prinzipien des Zen-Buddhismus zusammengestellt. Aus diesem Grund sehen wir im Kino oft Samurai, die sich der Meditation und Reflexionen über das Leben in einem Steingarten hingeben.
• Blumengarten. Pflanzen für einen solchen Garten werden so ausgewählt, dass sie zu unterschiedlichen Zeiten blühen. Aber das ist noch nicht alles - sie müssen unbedingt einfarbig sein. Entweder von derselben Farbe oder ihren Schattierungen, wie zum Beispiel nur Orange oder nur Weiß.
• Farbegarten. Diese Vielfalt des japanischen Stils ist, immer nur eine Farbe zu verwenden, z. B. Grün, das in mehreren Schattierungen vorgestellt wird. Die Gärten, in denen sich alle Pflanzen um einen Halbton von der Hauptfarbe unterscheiden, gelten als wahres Meisterwerk. So entsteht eine Komposition mit subtilen Schillern, die Sie endlos genießen können.
Landschaftsdesign 2019 bietet uns den Garten als Spiegel des gesamten Lebensstils zu betrachten und ihn in diese Richtung weiterzuentwickeln. Ihr Garten ist keine Kopie eines Fotos in einem Modemagazin oder langweilige Baumreihen zwischen den geometrisch regelmäßigen Beeten. Jeder Garten spiegelt die Persönlichkeit seines Besitzers wider.
Im Garten wird sich alles von selbst ergeben. Die Hauptsache ist, sich nicht zu beeilen. Dort, wo die Natur verschmilzt, entstehen wahre Meisterwerke. Vergessen Sie die Eile und genießen Sie den Moment. Garten ist Leben.
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