„Habt ihr etwa keinen Supermarkt?“, grinste ein Bekannter neulich, als die Rede auf meinen Gemüseanbau kam. Solche Kommentare bekomme ich tatsächlich des öfteren zu hören:
- "Der Aufwand lohnt sich doch gar nicht! So eine Dose Erbsen kostet schließlich fast nix."
- "Du hast doch eh schon so viel zu tun, mach dir doch nicht unnötig Arbeit."
- "Wieso machst du dir da den Rücken krumm und ackerst von Hand? Immerhin leben wir im 21. Jahrhundert und die Bauern haben große Maschinen für sowas."
- "Warum gehst du nicht einfach zum Supermarkt?"
Tja. Ist es naiv, heutzutage selber Gemüse anzubauen?! Überflüssig? Oder doch eine verdammt gute Idee?
Auf vom Landleben findest du meine Ansichten dazu - was denkst du?
KOMMENTARE (1)
Hallo Kati, danke für deinen Kommentar! Ja, "lohnen" muss ja nicht immer nur finanziell sein. Sein eigenes Gemüse anzubauen und zu wissen, wie es auf dem Teller gelandet ist, ist so viel mehr Wert als nur den Betrag, den man statt einem Einkauf im Supermarkt spart. Liebe Grüße Anne