Die Vorliebe für Apfelstrudel ist mir fast in die Wiege gelegt worden. Denn meine Großmutter war berühmt für ihren Apfelstrudel. Wenn sie ihn für uns, ihre Enkeltöchte,r gebacken hat, war dies immer ein Fest für uns.
Der Strudelteig ist leicht zu machen. Mühevoll ist das Schnippeln der Äpfel. Doch Durchhalten lohnt sich: Dieser selbst gemachte Apfelstrudel ist ein Gedicht!
Rezept für Omas Apfelstrudel
Zutaten
Für den Teig:
250 g Mehl
1 Ei
20 g Margarine
Etwas Salz und
1/8 Liter lauwarmes Wasser
Für die Füllung:
1,5 kg saure Äpfel
80 g Zucker
Ca. 50 g flüssige Butter
250 g saure Sahne
Und:
Nochmals 50 g flüssige Butter,
etwas Milch zum Übergießen
Anleitung
Das Mehl mit dem Ei und der Margarine in einer Schüssel mit der Hand zu einem Teig verkneten. Das Salz dazugeben und das Wasser löffelweise unterkneten. Den Teig in einer angewärmten Schüssel etwa 20 Minuten ruhen lassen.
In der Zwischenzeit die Äpfel schälen. Das Kerngehäuse entfernen und die Äpfel achteln. Dann die Apfelschnitze in kleine Stückchen schneiden, mit dem Zucker und der sauren Sahne mischen.
Den Teig halbieren. Eine Hälfte auf Mehl ausrollen. Dann den Teig auf ein bemehltes Tuch legen und ausziehen, bis er gleichmäßig dünn ist. Die Hälfte der Äpfel auf den Teig geben und mit Hilfe des Tuchs zu einer Rolle wickeln. Den ersten Strudel in eine gefettete Form legen. Mit der zweiten Hälfte des Teigs genauso verfahren und neben seinen Kollegen in die Form legen.
Jetzt die zerlassene Butter mit etwas Milch mischen und auf den Strudel in die Form gießen. In den Ecken und zwischen den beiden Strudeln sollte die Milch stehen bleiben.
Dann bei 150 Grad 40 bis 50 Minuten backen. Der Apfelstrudel ist fertig, wenn er goldbraun gebacken ist.
Hmmmm, lecker. Guten Appetit!
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